Feldsalatmarkt befindet sich in einem Tief

Die Preise für Feldsalat waren wochenlang hoch. "Vor allem zu der Zeit, als es Anfang des Jahres in Südeuropa mangelte. Es gab viele gute Preise bis zu 20 Euro pro Kilo. Hier in West-Flandern haben wir es geschafft, um stets liefern zu können, obwohl das Angebot im Januar gering war. Der Preis war lange gut, aber vor einigen Wochen begann er abzunehmen. Letztendlich ist Feldsalat ein unbeständiges Produkt, genau wie alle anderen Frischmarktprodukte. Der Preisunterschied mit damals ist gute 20 Euro, das sagt doch genug", erklärt Ann Beyne von Tomabel.

Qualitätspolitik
Ann sagt, dass bei Tomabel eine strenge Qualitätspolitik herrscht. "Alle Erzeuger liefern anhand des Pflichtenheftes von Flandria. Das Spitzenprodukt ist Tomabel Feldsalat. Tomabel ist eine Erzeugerorganisation innerhalb der REO-Versteigerung, die sich sehr auf Qualität und Service richten. In West-Flandern wird viel Feldsalat für die europäischen Frische-Schneidereien angebaut. Feldsalat ist für unsere Region daher ein wichtiges Produkt."

Ann teilt mit, dass die Produktion momentan hoch ist. "Eigentlich gibt es überall zu viel. Das hat mit den Wetterbedingungen zu tun. Feldsalat ist eine zeitlang nicht gewachsen und nun scheint durch das schöne Wetter alles gleichzeitig nach oben zu kommen. Es wäre schön, wenn der Konsum gleichzeitig auch ansteigen würde."

Für weitere Informationen:
Ann Beyne
REO Veiling / Tomabel
Oostnieuwkerkesteenweg 101
8800 Roeselare / Belgien
0477 33 04 47
info@tomabel.be
www.tomabel.be
www.reo.be