Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

WWF will mehr Transparenz im Obst- und Gemüseregal

Der WWF fordert mehr Transparenz im Ladenregal. Nur in wenigen Ausnahmen würden Detailhändler deklarieren, ob das Gemüse und Obst eingeflogen werde oder aus fossil beheizten Gewächshäusern stamme, beklagt die Naturschutzorganisation. Solche Lebensmittel würden eine schlechte Klimabilanz aufweisen, wie eine Studie der ETH Zürich im Auftrag des WWF ergab. Gemüse und Früchte hingegen, die in hocheffizienten Anlagen, beheizt mit erneuerbarer Energie und unter minimalem Einsatz von Wasser, Dünger und Pestiziden heranreiften, würden das Klima deutlich weniger belasten.

Gemäss Studie belastet 1 Kilo Grünspargel aus der Schweiz oder Deutschland das Klima umgerechnet mit knapp 1 Kilo CO2. Dieselbe Menge Grünspargel aus Spanien, mit dem Lastwagen transportiert, bringt es auf 1,5 Kilo CO2. Stammt der Grünspargel aber aus Peru und wird geflogen, so schlägt er mit 15 Kilo CO2 zu Buche.

Auch Gewächshäuser belasten das Klima: Im Winter verursacht ein Kilo sonnengereifter Tomaten aus Spanien rund 0,5 Kilo CO2, jene aus dem fossil beheizten Schweizer Gewächshaus im Mai 10 Mal mehr. Erst wenn das Wetter auch in der Schweiz für Tomaten warm genug sei und es keine beheizten Gewächshäuser brauche, sei der Kauf empfehlenswert, betont der WWF. Das sei jeweils ca. ab Juni der Fall.

Quelle: lid.ch
Erscheinungsdatum: