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José Beltrán, Manager von Hispalco:

"Mexikanischen Spargel als Spanischen zu verkaufen schadet dem Sektor"

Die spanische Spargelsaison hat dieses Jahr etwas früher als gewöhnlich begonnen, da das Wetter eine optimale Qualität des Gemüses ermöglicht hat. Trotzdem gibt es in Europa aktuell noch mehr als ausreichende Mengen von mexikanischem Spargel, gegen welchen das spanische Produkt sich beweisen muss.

"Einer unserer Haupterzeuger hat bemerkt, dass es geregnet hat, wenn es regnen sollte; die Kälte kam genau zum richtigen Zeitpunkt; obwohl Regen in den nächsten Wochen vorausgesagt wird, wird es keine drastischen Temperaturveränderungen geben, daher sind die Aussichten für diese Ernte mehr als vorteilhaft," so José Beltrán, Manager von Hispalco.



Hispalco vertreibt sowohl konventionellen Spargel (unter den Markennahmen Monna Lisa, Unicorn und Hippie Chic), als auch Bio-Produkte (Hispalco Bio). Mit diesen beiden Serien ist das Ziel, das ganze Jahr über Spargel liefern zu können, wobei die wichtigste Ernte die in Spanien ist, welche jetzt begonnen hat und bis Mai andauern soll.

In Bezug auf die große Konkurrenz mit Mexiko im Moment, versichert Beltrán, dass "wenn man im Bereich der Qualität im Wettbewerb steht, bleiben die Preise stabiler, als wenn es eine Konkurrenz der Menge ist. Die Qualität des mexikanischen Spargels ist aktuell nicht so gut, wie die des Spanischen. Die Verarbeitung, die das Produkt vor dem Import durchläuft, verhärtet das Gemüse, und es verliert viele seiner sensorischen Eigenschaften."

Das größte Problem jedoch, kommt von spanischen Händlern selbst: "Wie unser Haupterzeuger erklärt, wird der größte Schaden durch Gemüse angerichtet, dass aus Mexiko nach Spanien importiert wird und von dort aus als Produkt mit spanischem Ursprung weiterverkauft wird. Diese Art des unfairen Wettkampfes beeinflusst nicht nur den Preis, sondern auch den Ruf des spanischen Spargels. Dieses Problem kann nur durch kompetente Kontrollen der zuständigen Behörden und eine verstärkte Lebensmittelsicherheit behoben werden."

Die hauptsächlichen Absatzmärkte für die Firma, bei sowohl konventionellen als auch Bio-Produkten, sind in Europa, besonders jedoch Deutschland, Frankreich und Italien. Obwohl Hispalco per Flugzeug, auf sehr kontrollierte Art und Weise, Gemüse in außer-europäische Länder liefert, bemerkt Beltrán: "Spargel ist ein sehr empfindliches Produkt. Man kann nicht mit größeren Mengen eines qualitativ hochwertigen Produktes arbeiten, denn der eine Aspekt wirkt abträglich des anderen. Export in nicht-europäische Länder erfordert Lieferung per Flugzeug, was den Preis für das Produkt noch weiter steigen lassen würde, besonders wenn man Wert auf Qualität legt."



Die Produktion von grünem Spargel wächst, dank der steigenden Nachfrage, in jedem Jahr um 20 bis 30% an, besonders im Süden Spaniens. "Die Erzeuger bauen je nach Anfrage an; wenn die Produktion erhöht werden soll, müssen die Chancen auf höhere Nachfragen gut stehen. Die Nachfrage nach Bio-Spargel wächst mit der gleichen Geschwindigkeit wie die für anderes biologisches Obst und Gemüse. Was man beobachten kann, sind Bemühungen mehr Bio-Spargel zu ernten, da es dafür einen großen Bedarf bei den Konsumenten gibt."

Die Firma Hispalco ist ein Handelsunternehmen, dass die eigenen Marken hauptsächlich an Großhandelsmärkte verkauft. "Trotzdem haben wir auch andere Handelsbereiche, wie zum Beispiel Supermarktketten, die qualitativ hochwertige Produkte suchen, oder Gourmet Kunden, mit denen wir täglich arbeiten. Es ist unsere Verantwortung, die Gelegenheiten in jedem dieser Bereiche zu nutzen und uns den Bedürfnissen unserer Kunden anzupassen," sagt Beltrán abschließend.

Für weitere Informationen:
Ana Beltrán
HISPALCO, S.A.
C/ Barranco Pascual, 45. Pol. Ind. Campo Aníbal.
46530 Puzol, Valencia. Spanien.
M: +34606686319
T: +34 963404422
abeltran@hispalco.com
www.hispalco.com

Erscheinungsdatum: