"Wir können bestätigen, dass wir aktuell wieder Buchungen annehmen. Aufgrund der hohen Nachfrage, sind wir in einer schwierigen Situation, aber der informelle Buchungsstopp war nur zeitlich begrenzt. Ich möchte weiterhin klar stellen, dass der Stopp keine bewusste Entscheidung der Geschäftsleitung war, sondern eine Lage in der sich die Firma aufgrund der extrem hohen Nachfrage nach Verschiffungen in die Regionen sah. Solche Probleme können auftreten, da der Bedarf hoch und der Platz begrenzt ist," so Mihajic.
Einigen Berichten zufolge war die Sperre bis zum 27. März geplant, aber dies scheint nicht der Fall zu sein.
"Bedauerlicherweise waren wir einen Tag lang nicht in der Lage, Anfragen unserer Kunden entgegenzunehmen, da nicht genug Platz auf den Schiffen verfügbar war. Wir arbeiten allerdings seitdem an unseren Optionen, wir wollen Auftragsüberhang vermeiden und das mit dem kleinst möglichen Einfluss auf das Geschäft unserer Klienten."
"Ich möchte klar stellen, dass es sich hierbei um ein allgemeines Problem handelt, das alle Schiffahrtsbetriebe betrifft, nicht nur Maersk. Es ist eine große Angelegenheit, die Handel als Ganzes beeinträchtigt," sagte Mihajic abschließend.
Für weitere Informationen:
Marko Mihajic
Maersk
Tel: +48 22 541 42 68
Email: Marko.Mihajic@maersk.com
www.maerskline.com
Freshplaza will das Problem in den nächsten Tagen weiter untersuchen und nach möglichen Ursachen für den plötzlichen Anstieg des Bedarfs an Schiffsverkehr von Europa nach Asien forschen.