Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Joop Bonnet, AC Loogman:

"Terminmarkt für Kartoffeln nicht im Gleichgewicht mit effektivem Markt"

Der Kartoffelmarkt ist zurzeit sehr angespannt. "Ich arbeite seit einigen Jahren jetzt in diesem Bereich, aber aus dieser Saison werde ich nicht schlau. Zum Beispiel sind die Preise auf dem Terminmarkt von 25 Cent auf 20 Cent gesunken, aber auf dem effektiven Markt gehen die Preise nicht dementsprechend zurück. Man kann nicht mal ein Kilo zu diesem Preis verkaufen, weil die Bauern davon überzeugt sind, dass sich das Preislevel erholen wird," sagt Joop Bonnet vom Kartoffelgroßhändler AC Loogman. 

"Das verursacht eine katastrophale Situation auf dem Markt. Jeder wartet. Exporteure können zurzeit keine Kartoffeln kaufen, weil internationale Märkte vor den Preisen zurückschrecken. Es gibt kaum noch übergroße Saatkartoffeln und die internationalen Kunden kaufen zu diesen Preisen keine Kartoffeln für den Konsumbedarf. Und wir reden hier nicht nur von Afrika," fährt Joop fort. "Ich habe Angst, irgendwelche Erwartungen zu äußern. Wenn die Bauern Recht haben, wird sich der Markt weiter erholen. Wenn aber die Exporteure richtig liegen, werden die Preise sogar noch weiter sinken."


"Vor allem Kartoffeln für die Waschanlagen sind sehr teuer, aber das Angebot an guten Kartoffeln ist nicht mehr sehr groß. Deswegen denke ich, dass wir dieses Jahr früher mit dem Import von Kartoffeln beginnen werden, als in den Vorjahren. Es gibt eine gute Nachfrage nach neuen Kartoffeln, daher werden sie nicht günstig sein. Vor allem dann nicht, wenn die Supermärkte beginnen, sie zu kaufen. Nächste Woche werden wir mit den ersten Importkartoffeln aus Ägypten beginnen und die Ketten, die wir beliefern, wechseln bereits in drei Wochen zu neuen, festkochenden Kartoffeln."



Dem Kartoffelhändler zufolge liegen Bio-Kartoffeln zurzeit voll im Trend. "Wir haben keine mehr im Lager, es gibt ein klares Unterangebot. Wir haben zwar unsere eigenen Vorräte, doch die sind erschöpft. Es gibt in den Niederlanden kaum noch Bio-Kartoffeln für den Verkauf und wenn es welche gibt, sind sie extrem teuer. Die Verkaufspreise liegen zwischen 85 und 90 Cent. Trotz der hohen Preise werden sie von den Verbrauchern gekauft. Das ist einfach unglaublich," schließt Joop.

Für weitere Informationen:
Joop Bonnet
A.C. Loogman
Noordpolderweg 18
1432 JH Aalsmeer, the Netherlands
Tel: +31 (0)20 682 35 73
www.acloogman.nl
Erscheinungsdatum: