"Der Import einiger Produkte ist bereits erlaubt. Die restlichen Produkte werden durch uns und die russische Regierung boykottiert," sagt Sergey den pro-Russischen Medien. "Es wird keine Öffnung geben, die für einen Massenzustrom türkischer Betriebe auf dem russischen Markt sorgen könnten." Die boykottierten Produkte finden über Umwege, z. B. über Mali oder Uganda, dennoch ihren Weg auf den russischen Markt.
2016 boykottierte Russland einige Produkte nachdem die Türkei ein russisches Kampfflugzeug aus der Luft geschossen hat. Nachdem die Türkei sich im Sommer 2016 für den Vorfall entschuldigt hat, wurde der Versöhnungsprozess in Gang gebracht. Russland hat bereits einige aber noch nicht alle Sanktionen aufgehoben. Im Oktober wurde der Handel mit getrockneten Apfelsinen, Mandarinen, Pfirsichen, Nektarinen und Pflaumen wieder zugelassen. Der Export von anderen Produkten wie Tomaten, Äpfeln, Erdbeeren, Zucchini und Kürbis ist noch immer nicht erlaubt.
Quelle: Sputnik News