Macfrut 2017: Internationaler Boom
Zusätzlich zu den vielen neuen Features, welche in den letzten Monaten vorgestellt wurden, zeigen diese Zahlen einen Richtungswechsel, der vor drei Jahren begann und noch andauert: Drei Monate vor der Verstanstaltung ist die Zahl der internationalen Aussteller bereits im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen, mit 40 teilnehmenden Ländern, darunter viele neue Einträge aus allen fünf Kontinenten.
Diese Zahl beinhaltet auch neuentstehende Firmen in der internationalen Szene, aus Ländern wie Angola, Ethopien, Uganda, Guatemala, Nicaragua, Costa Rica und Uruguay. Delegationen von Händlern aus Mozambique, Zimbabwe, Zambia, Südafrika, Senegal, Ghana und viele andere Länder werden present sein. Dieser Überblickt betont die zentrale Rolle von Afrika.
"Die letztjährige Ausgabe von Macfrut, im Einklag mit dem Appell von Kofi Annan, starteten wir die Idee von Obst und Gemüse als eine treibende Kraft für das Wachstum und die Entwicklung der afrikanischen Staaten - erklärt Renzo Piraccini, Präsident von Macfrut - Bei dieser Gelegenheit waren 18 Vertreter mit Botschaftern und Vertriebsabteilungen aus Afrika südlich der Sahara vertreten. Der Appell wurde nicht unerhört und dies zeigt sich in der riesigen Präsenz afrikanischer Länder und in ihrem Interesse am Handel mit Italien und Europa."
Sudan ist das perfekte Beispiel: In 2015 war es nur ein Besucher, in 2016 hatten sie bereits einen Stand von Produzenten und in 2017 werden sie zwei große Parts der Ausstellungsfläche einnehmen, eine für Produzenten/Exporteure und eine andere für Importeure, mit der Anwesenheit von mehr als 30 Unternehmen.
"Sudan importiert viel Obst und Gemüse aus Italien (besonders Äpfel und gefrorrene Erdbeeren), zwar nicht direkt, aber über UAE oder Ägypten - fährt Pircaccini fort - Jetzt wünscht es sich nach Rimini zu kommen um direkte Handelsbeziehungen mit italienischen Exporteuren schließen zu können. Sudan spiegelt das Interesse Afrikas wider, denn bei Macfrut sucht der Käufer nach Produkten, aber auch Technologien, Know-How und sogar nach Obst und Gemüse."
Eine weiteres neues teilnehmendes Land wird Angola sein, das einen Maxi-Stand haben wird, mit der Teilnahme von "Red Componesa", einer Gruppe von mehr als 30 Unternehmen, die daran interssiert sind, Handelskontakte zu entwicklen, vor allem aber an der Verbesserung ihrer Obst- und Gemüse-Lieferkette.
Viele weitere neuen Features sind geplant und neue Besucher werden erwartet: Delegationen von professionellen Händlern aus Kasachstan, Usbekistan und Kirgisstan werden zum ersten Mal an der Veranstaltungen teilnmehmen. Andere Teilnehmer werden einige nordeuropäische Länder umfassen, die sich besonders für Bio-Produkte interessieren, die zu den Schwerpunkten der diesjährigen Ausgabe von Macfrut gehören, mit einem Bereich für Konferenzen, Meetings und Produkteinführungen, genannt "Macfrut Bio".
Für weitere Informationen:
Elena Vincenzi and Alice Camellini
Macfrut
Tel: +39 059 786 3894
www.macfrut.com