"Zu viel Traubensorten machen den Markt unübersichtlich"
Der Traubenmarkt hatte in den vergangen Wochen ein ganz gutes Niveau. "Noch immer ist der Markt recht gut, auch wenn der Preis den Markt im Moment etwas träge macht", stellt Conrad Rijnhout von VerDi Import fest.
"Es ist wohl spannend, wie sich der Markt im weiteren Verlauf entwickelt. Aus Südafrika kommen qualitativ schlechtere Parteien rein. Die Zufuhr aus Indien kommt langsam, und mit größeren Volumen als letztes Jahr, in Gang und die ersten chilenischen Trauben sind auch schon unterwegs."
"Von einem festen Preisniveau für Südafrikanische Trauben kann keine Rede sein. Thompson wird für 8 Euro aber auch für 13 Euro angeboten, je nachdem wie die Qualität ist. Die Saison für kernlose Trauben aus Südafrika ist inzwischen vorbei, die Saison mit roten Crimson-Trauben geht noch etwa fünf Wochen weiter", sagt der Importeur.
Er kann sich nicht für die wachsende Sortenanzahl der Trauben, die geschickt werden, begeistern. "Früher wechselte man bei den roten Trauben von Flame zu Crimson. Heutzutage werden einem bestimmt sechs Sorten angeboten. Für den Einkäufer eines Supermarktes ist es so schon eine echte Herausforderung alle Nummern zu unterscheiden, geschweige denn für den Konsumenten ist. Wenn dem Markt zu viele Sorten zur Verfügung stehen macht es ihn, meiner Anschicht nach, vor allem unübersichtlich."
Für mehr Informationen:
Conrad Rijnhout
Verdi Import