27 Unternehmen aus Kenia bei der Fruit Logistica

Auch bei der diesjährigen Fruit Logistica in Berlin war wieder eine Delegation aus Kenia anwesend. Die Delegation hatte ihren eigenen Pavilion, an dem sich 27 Unternehmen aus Kenia präsentierten.

Charles Tumbo vom Export Promotion Rat und Carol Muumbi von der Behörde für Agrarkultur und Lebensmittel repräsentierten die Delegation und freuten sich sehr, an der Fruit Logistica teilzunehmen.

"Die Unternehmen, die mitgekommen sind, nehmen an B2B Meetings teil und werben aktiv neue Käufer an. Im letzten Jahr hatten wir 15 Unternehmen, jetzt sind es schon 27. Es ist unser elftes Mal in Folge, das wir bei der Fruit Logistica dabei sind," sagt Tumbo.



Momentan sind Avocados das wichtigste Produkt für Kenia, auch wenn das Land auch Bohnen und Erbsen exportiert. Tumbo gibt zwar zu, dass es im Vergleich zum letzten Jahr viele Veränderungen gegeben hat, der Avocado Sektor scheint jedoch weiter zu wachsen.

Carol Muumbi zufolge hält Kenia nach mehr Chancen auf dem asiatischen Markt Ausschau. "Wir sind sehr am Handel mit asiatischen Ländern interessiert, aber es gibt viele Barrieren, die den Marktzugang erschweren," sagt Muumbi. Allerdings handeln einige Unternehmen bereits auf asiatischen Märkten, wie beispielsweise Malaysia oder Hong Kong.



"Jeder Markt hat seine eigene Dynamik," sagt Muumbi."Wir passen unsere Produkte und unsere Stratgie an die kulturellen Unterschiede jeder Region an."

Tumbo denkt, dass es sehr wichtig ist, die Fruit Logistica zu besuchen, um der Konkurrenz aus anderen Produktionsländern standzuhalten. "Wir sind hierher gekommen, um unsere Märkte zu expandieren. Wir wollen unsere Produktion und unsere Anbaufläche vergrößern. Deswegen ist die Fruit Logistica eine großartige Möglichkeit," sagt Tumbo zusammenfassend.

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