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2016 - Spargel-Rekordernte in Brandenburg

2016 wurde in Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr auf rund 282 Hektar mehr Gemüse angebaut. Die Ausdehnung der Gemüseanbaufläche ist zum größten Teil auf die Spargelproduktion zurückzuführen.

194 Betriebe bewirtschafteten eine Freilandgemüsefläche von insgesamt 5 952 Hektar. Nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg arbeiteten 50 gemüseanbauende Betriebe nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus.

Die Spargelernte erfolgte auf einer Fläche von 3 345 Hektar. Dies entsprach einer Steigerung um fast 484 Hektar gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der größeren Anbaufläche und des guten Hektarertrags von 59 Dezitonnen (dt/ha) wurde mit 19 565 Tonnen die höchste Menge seit 1991 gestochen.

Bei den Einlegegurken, Brandenburgs zweitwichtigster Gemüseart, reduzierte sich der Anbau um 48 Hektar auf rund 500 Hektar. Der Ertrag lag bei 642 dt/ha, im Vorjahr waren es noch 675 dt/ha.

Möhren und Karotten wurden auf 258 Hektar angebaut und geerntet. Hier wurde mit 563 dt/ha der höchste Ertrag seit 1991 erzielt. Ausschlaggebend für die sehr gute Ernte waren die günstigen Witterungsbedingungen.

67 Brandenburger Betriebe produzierten Gemüse in Gewächshäusern. Deren Fläche umfasste 47 Hektar. Hier wurden insgesamt 14 867 Tonnen Gemüse geerntet. Das waren fast 2 460 Tonnen mehr als im Vorjahr. Die bestimmenden Gemüsearten waren Tomaten mit 29 Hektar sowie Paprika und Salatgurken mit je 6 Hektar Anbaufläche. Der Brandenburger Gemüseanbau konzentriert sich insbesondere auf den Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die Gemüseproduzenten dieser Region bewirtschaften mehr als 50 Prozent der Gemüsefläche des Landes.

Quelle: Amt für Statistik BB

Erscheinungsdatum: