Gómez machte diese Anmerkung nach der Veröffentlichung der Informationen der Zeitung The Sun, die leere Gemüseregale in einem Sainsbury Supermarkt neben einem vollen Regal in einem Mercadona in Murcia zeigt; Die Region, die gemäß dieser Zeitung, neun von allen zehn konsumierten Salaten im Vereinigten Königreich produziert.
Laut dem Direktor von Proexport, "haben einige britische Supermärkte nicht den Ursprungspreis bezahlen wollen, den das Gemüse nach der Mangel im Angebot in Europa, wegen der Kältewelle im Januar erreicht hatte. Diese verursachte in den Ernten einen massiven Schaden in Italien und in Griechenland."
"Es gibt Supermärkte im Vereinigten Königreich, die Blattprodukte haben. Überdies gab es auch in Deutschland und Frankreich keinen Mangel an Salat", versicherte er, nicht ohne seine Wut auf die Veröffentlichung dieser Informationen zu zeigen, die, wie er warnte, "keine Aufmerksamkeit erhalten sollte."
Gómez hat die Verwendung des Eisbergsalats von einigen britischen Läden, als ein unter Gestehungskosten verkauftes Werbeprodukt kritisiert, bezugnehmend auf das Foto, welches in einem Sainsbury's Laden geschossen wurde. Auf diesem Foto sieht man Einzelhandelspreise von 50 Pennys (0,59 Euro/ Stück), als sie bei ihrer Herkunft vor einigen Tagen über 1.5 Euro/Stück erreichten.
"Einige Distributionsketten haben nicht den Preis für den Ursprung bezahlen wollen und dem britischen Verbraucher wurde nicht die Chance gegeben, dieses Produkt zu kaufen", erklärte er.
"Wie werden wir das Gemüse horten, um sie daran zu hindern, sie zu essen?" Fragte Martínez, der daran erinnert, dass "fast die gesamte Salatproduktion, die für einige Wochen nicht wieder auf normalem Niveau sein wird, traditionell zu den internationalen Märkten verschifft wird, wo der größte Profit erzielt werden soll."
Am 3. Februar hat Asaja die Lebensmittelinformations- und Kontrollbehörde (AICA) gebeten nachzuforschen, warum die Preise von einigen Gemüsen, wie Zucchini oder Auberginen, in den letzten Tagen um rund 60% gesunken waren, obwohl die Versorgung, wegen der Kältewelle, noch niedriger war.
Der Preisfall, der nach dem 24. Januar hauptsächlich beobachtet wurde, ist rechtzeitig mit der ''Unterbrechung der Aufträge von einigen Vertriebsketten zusammengefallen, die mit anderen europäischen Ländern agieren'', warnte er.