Freiwillige Nachhaltigkeitsstandards für Bananen
Im Agrarsektor fördert die VSS die Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette. Sie definieren Kriterien, die von der zertifizierten Organisation oder dem Produkt erfüllt werden müssen, was oft zu einer identifizierbaren Bezeichnung für die Verbraucher führt.
Im Laufe der letzten zehn Jahre sind die zertifizierten Rohstoffmärkte mit jährlichen Raten zwischen 20% und 100% und einer zunehmenden Zahl von privaten Standards gewachsen. Eine zunehmende Zahl von landwirtschaftlichen Produzenten und Händlern werden zertifiziert, weil sie mögliche soziale, ökologische, aber auch ökonomische Vorteile in der VSS identifizieren. Unter den Umwelt- und Sozialmarken sind die im Agrarsektor am häufigsten vorkommenden die Rainforest Alliance, die ökologische Landwirtschaft und Fair-Trade-Labels.
VSS im Bananensektor
Freiwillige Nachhaltigkeitsstandards werden auf dem Bananenexportmarkt als große Unternehmen populär, um die Verbesserung ihrer Praktiken zur Begrenzung der Angebots- und Reputationsrisiken zu messen und zu zeigen.
Im Jahr 2013 war der Großteil der globalen zertifizierten Bananenproduktion mit GlobalG.A.P konform, gefolgt von Rainforest Alliance, Bio und Fairtrade
Zwischen 2009 und 2012 stieg die normenkonforme Bananenproduktion um 12% pro Jahr. Lateinamerika ist historisch ein nachhaltiges Anbaugebiet: Die Region produziert mehr als 90% der weltweiten normenkonformen Bananen.
Quelle: fao.org