Die Ernte der italienischen Hayward-Kiwis begann wegen der überdurchschnittlichen Temperaturen vor allem in den nördlichen Regionen spät. Die durchschnittliche Größe der Früchte scheint größer als erwartet zu sein, was auf weniger Früchte pro Baum zurückzuführen ist. Dies geht aus der Analyse eines Experten der Branche hervor.
Die ungünstigen Witterungsbedingungen, die kürzlich in verschiedenen Regionen aufgetreten sind, werden dazu führen, dass verschiedene Posten an Kiwis abgeschrieben werden. Dies liegt daran, dass der starke Wind und die starken Regenfälle die Früchte beschädigt haben.
Darüber hinaus wird die im September erwartete Gesamtproduktion durch zahlreiches Sterben und Bakterien in verschiedenen Regionen reduziert.
Trotzdem ist der Ertrag mit dem von 2017 vergleichbar oder sogar höher, sicherlich in Bezug auf Qualität und Größe. Etwa 50% von dem was geerntet ist, hat ein Gewicht zwischen 95 und 150 Gramm.
Was die gelbe Kiwi betrifft, sind die Erträge aufgrund einer Ausdehnung der Anbaufläche und der Sorten höher als im Jahr 2017. In einigen Fällen sind die Erträge einer Sorte jedoch niedriger als erwartet.
Die durchschnittliche Größe ist gut und die Ernte läuft auf Hochtouren, so dass der Verkauf des SunGold-G3 von Zespri und der Soreli-Sorten in vollem Gange ist. Demnächst wird auch mit dem Verkauf von Jin Tao begonnen.
Es gibt noch nicht viel Nachfrage nach der italienischen Hayward und das hat mit der Präsenz anderer Produkte zu tun. In Kürze wird auch die griechische Hayward auf den Markt kommen, was nachteilig ist.
In Bezug auf die verschiedenen Arten von gelben Kiwis scheint die Nachfrage jedoch aufgrund der begrenzten Lagerbestände an Zespri Gold-Kiwis aus der neuseeländischen Ernte diskret zu sein und wird in Europa zu hohen Preisen angeboten.
Nach Angaben des Experten wird die rote Kiwi innerhalb von zwei bis drei Monaten in begrenzter Menge vermarktet.