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Matthias Kinzel, Strauss Verpackungsmaschinen GmbH

"Ein altbewährtes System, welches wir kontinuierlich anpassen"

Bereits seit den 80er Jahren fertigt die Firma Strauss Verpackungsmaschinen für den Apfelsektor. Das Grundkonzept blieb seither bestehen und wurde  über die Jahre hinweg immer weiter verbessert und an Kundenwünsche angepasst. "Im Apfelbereich sind wir in der Verwiege- und Verpackungstechnik tätig, und das schon seit etlichen Jahren. Unsere EW-20 beispielsweise wurde über die Jahre immer weiter entwickelt - so haben wir heute eine der fruchtschonensten Maschinen am Markt," erzählt Matthias Kinzel, der im Vertrieb der Firma tätig ist. "Der Verpackungsbereich ist über die Jahre immer wichtiger geworden. In den meisten Fällen steht heute nach der EW-20 unser Taschenverschlussautomat TA-10. Die Äpfel können an diesem Teil der Linie fruchtschonend in 1 bis 3kg Taschen gefüllt werden, die dann verschweißt oder mit Tape verschlossen werden."

Knotenbeutel gewinnen ebenfalls an Bedeutung. Dabei handelt es sich um eine halbautomatische Lösung bei der die sogenannten Hemdchenbeutel nach dem Befüllen noch manuell verknotet werden müssen. "Die Äpfel weden über Trocken- oder Nassentleerung der Verwiegeanlagen EW 20 zugeführt." Die Automatisierung ist ein wichtiger Faktor für die Strauss Verpackungsmaschinen GmbH, da die Erzeuger unter dem Arbeitskräftemangel leiden. "An den Scheibenverlesebändern vor der EW-20 befinden sich teilweise noch Mitarbeiter, die die Früchte inspizieren und faulige Äpfel aussortieren. Und am Ende der Taschenmaschine werden diese von Mitarbeitern in Kisten verpackt." Bei den Hemdchenbeuteln sei noch etwas mehr menschlicher Einsatz gefragt, erzählt er: "Die Taschen müssen manuell eingehängt werden und nach dem Befüllen auch wieder abgenommen und geknotet werden. Das ist dementsprechend etwas aufwendiger."

Mitarbeiter beim Befüllen der Hemdchenbeutel

EW-20 Kombinationsverwiegesystem
Beim Kombinationsverwiegesystem EW-20 sei jedoch die Gewichtsgenauigkeit und Fruchtschonung ausschlaggebend: "Mit der EW-20 gibt es die Möglichkeit zu zählen oder zu wiegen beziehungsweise zählen und wiegen zu kombinieren. Das ist vor allem bei Verpackungsarten wie Frutena-Trays, mit vier bis acht Früchten, interessant. Außerdem gibt es Sonderprogramme, bei denen ein bestimmtes Gewicht gefordert ist, die Menge der Früchte jedoch etwas flexibler ist. Die Maschine entscheidet hier selbstständig, bei welcher Anzahl von Äpfeln das gewünschte Gewicht erreicht ist." Die 60 verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten sorgen, laut des Experten, für eine äußerst hohe Genauigkeit.

"Nach dem Wiegen läuft die Ware entweder zu einer Verpackungsmaschine, wie die TA-10, oder in einen zwei- bzw. vierbahnigen Fruchtaufleger, in dem die Äpfel auf die Pappen aufgelegt werden." Hier sei Strauss ebenso flexibel, erklärt Kinzel: "Alle unsere Maschinen sind individuell kombinierbar und vergleichsweise einfach auszutauschen, was eine hohe Flexibilität ermöglicht. Wenn die Kunden mit neuen Verpackungswünschen an uns herantreten, dann versuchen wir auch das zu realisieren – so war das beispielsweise bei den Hemdchenbeuteln, die wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickelt haben durch die wir wertvolle Tips für den täglichen Gebrauch der Maschine gegeben haben. Viele dieser Maschinen bauen wir schon seit etlichen Jahren und verbessern deren Fruchtschonung fortwährend."

"Wir haben ein altbewährtes System das wir kontinuierlich an die neusten Anforderungen anpassen," so Kinzel abschließend – das soll auch unter den Kunden vermittelt werden. 

Für weitere Informationen:
Matthias Kinzel 
Strauss Verpackungsmaschinen GmbH
Felix-Wankel-Straße 22-24
21614 Buxtehude
Deutschland
Telefon: +49 (0)4161 74020
Email: info@strauss-pack.com
Web: www.strauss-pack.de/de/