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“Dank unseres Hintergrundes als Mangoerzeuger in Australien waren wir imstande dieses Rückverfolgbarkeitssystems zu entwickeln”

Die Kombination eines Mangoanbaubetriebes und Lieferanten eines Supply Chain Management Systems ist bestimmt nicht alltäglich. Der Niederländer Bart Beemsterboer kombiniert diese Firmen täglich. Er stammt aus der Welt des E-Learnings. Vor 15 Jahren wurde er zusammen mit seinen Partnern von seinem Wirtschaftsprüfer geraten, in einem australischen Mangoanbaubetrieb zu investieren. Die Firma hat inzwischen 17 Anbaubetriebe – gut für etwa 60.000 Jobs – verantwortlich für etwa 10 Prozent der einheimische Produktion. Die Firma hat den CropTracer auf den Markt gebracht, eine intelligente Rückverfolgbarkeitsplattform, mit der Gemüse- und Obsterzeuger den ganzen Prozess von Anbau bis Großhandel registrieren können.

“Wir haben aus unserem Hintergrund als Erzeuger heraus den den CropTracer entwickelt. Wir wissen als Mango-Erzeuger was die Erzeuger, Verpacker, Transporteure und Einzelhändler brauchen. Die Expertise haben wir an unseren Softwarebetrieb Aries Technology gekoppelt. Unsere Einzelhandelskunden in Australien verlangten mehr Informationen zu zum Beispiel unseren Anbaudaten, der Dokumentation von Pflanzenschutzmittelanwendungen und den Erntedaten. Mit CropTracer können wir nicht nur vollkomen transparent zu den Kunden sein, doch auch unsere Betriebsführung vereinfachen. Letztendlich haben wir die Software weiterentwickelt zum jetzigen Supply Chain Management System”, erzählt Bart.



“In CropTracer kann man einfach prüfen wo das Produkt angebaut wurde, welche Mittel (Pflanzenschutz und Düngemittel) beim Anbau eingesetzt wurden, welcher Transporteur das Produkt befördert hat und wer das Produkt verpackt hat. Auch die Lager- und Transporttemperaturen werden hier aufgezeichnet. Wir bestreben eine transparente O+G-Kette, sodass wir die Qualität und die Sicherheit unseres Obstes und Gemüses gewährleisten können. Über CropTracer können alle Interessenvertreter sehen wo das Produkt sich in der Kette befindet. Man kann hinterher einfach nachschauen, wer der Erzeuger ist, wo das Produkt angebaut wurde (geografisch) und welche andere Partien das Produkt transportiert, bearbeitet und/oder verhandelt haben. Alle spezifische Daten mit Bezug auf die Zeitnotierungen, angewendete Pflanzenschutzmittel, Lagertemperatur und Kennzeichen werden hier sorgfältig notiert und an die Barcodes und/oder QR-Codes gekoppelt.”



“Die Vorschriften über die Rückverfolgbarkeit sind in den Niederlanden noch ziemlich beschränkt. Man muss nur angeben wer in der Kette vor dir der Lieferant ist und wer nach dir der Kunde ist. In Australien ging das viel weiter. Wir untersuchen ob es in den Niederlanden einen Markt für ein derartiges System gibt. Vorläufig werden in den Niederlanden die benötigten Daten vor allem geliefert weil der Einzelhändler darum bittet. Wir haben eine andere Herangehensweise: Wir liefern als Erzeuger alle Rückverfolgbarkeitsdaten an unsere Kettenpartner. Sie können selbst mit den für sie interessanten Daten arbeiten. Das ganze System ist darauf eingerichtet den Erzeuger zu betreuen. Es soll absolut nicht arbeitsintensive sein, doch wir sind jetzt imstande die Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Stück Obstes zu regeln.”


“Wir arbeiten mit einer Technologie, die mit LinkedIn oder Facebook vergleichbar ist, sodass die Erzeuger sofort mit anderen Erzeugern, Verpackungsstationen oder Einzelhändlern Kontakt aufnehmen können. Das Transportmodul macht die ganze Kette bis zum Supermarkt oder Spediteur nachvollziehbar. Die Erzeuger können auch direkt im System handeln. Der Erzeuger bekommt eine noch wichtigere Rolle in der Kette. Blockchain ist der nächste Schritt”, erzählt Bart. “Vorläufig reagiert die O+G-Branche ziemlich konservativ. Wir sind mit unserem Anbaubetrieb imstande die Vorteile des Systems zu zeigen, das weckt Vertrauen auf dem Markt.”



Inzwischen wächst auch das Mango-Imperium der Firma Crescendo”, erzählt Bart, der als Internationaler Marketingleiter bei CropTracer aktiv ist. “Wir beliefern auf dem einheimischen Markt schon seit Jahren die Supermarktkette Woolworths und wir verpacken mit unserer eigenen Verpackungsstation Berry Creek inzwischen auch für Dritte. Inzwischen haben wir auch die Ausfuhr nach Bestimmungen wie Singapur und Hong Kong, wobei wir unter anderen mit dem niederländischen Handelshaus Levarht zusammenarbeiten. Nächster Schritt ist zu schauen ob es in Europa einen Markt für unsere australischen Mangos gibt, doch das steckt noch in den Kinderschuhen!”

Für weitere Informationen:
Bart Beemsterboer
CropTracer
T:+31 646212155
bart.beemsterboer@croptracer.com
www.croptracer.com

Erscheinungsdatum: