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Deutscher Einzelhandel fordert eine Garantie auf Subventionen für die zu unterzeichnenden Verträge

Bau der Vertical Farm Staay Food Group in Dronten wartet auf Betriebskostenzuschuss

Die innovatieve Salatfabrik, die Staay Food in Dronthen bauen will, steht bisher nur auf Papier. Das ehrgeizige Projekt - der größte "vertikale Bauernhof" in Europa - verzögert sich und kostet viel mehr Geld. Dammis van der Staaij berichtete bereits zuvor, dass der Salatanbau nicht mehr in der Verarbeitungsfabrik stattfinden würde, sondern irgendwo anders auf dem Gelände.

Aber der Bau hat noch nicht begonnen. Laut Direktor Rien Panneman basiert dieser auf einer Erweiterungssubvention von mehreren Millionen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). "Wir haben noch keine schriftliche Bestätigung, dass der Zuschuss aus dem EFRE kommen wird", sagt er im Financieel Dagblad. Die Käufer von Salat, einige deutsche Supermarktketten, wollen diese Garantie, bevor Verträge unterzeichnet werden.

Aufgrund der Verzögerung sind die Bau- und Installationskosten um 25% gestiegen. Die Investition inkl. Installationen wird jetzt auf 10 Mio. € geschätzt, was auch bedeutet, dass der Salat bald teurer werden wird, sagt Panneman. Die drei Arten, die Staay Food anbauen will - Bionda, Frisee und Lollo rosso - werden nach neuesten Erkenntnissen mehr als doppelt so teuer sein wie normaler Salat. "Es wird sicher kein Commodity sein", sagt Panneman. "Wir werden es in Mahlzeitsalaten benutzen. Dann ist es bezahlbar, denken wir."

Aber geht das Bauen weiter? "Daran glauben wir auf jeden Fall. Wir sind Pioniere auf diesem Gebiet. Es wird nur ein teures Projekt werden. Sobald wir die endgültige Subvention erhalten haben, können wir mit dem Bau beginnen. Ich hoffe, wir können den ersten Salat vor Ende 2019 ernten."

Quelle: Financieel Dagblad

Erscheinungsdatum: