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Österreich: Markt für Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten KW 38

Sortieraufwand steigt
Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich weiterhin recht stabil – Bei schönem Spätsommerwetter schreiten die Rodearbeiten im gesamten Bundesgebiet zügig voran – Die Erträge bei den Hauptsorten sind regional zwar sehr unterschiedlich, liegen aber generell deutlich unter einem Durchschnittsjahr – Zudem scheinen die Qualitätsprobleme mit fortschreitender Ernte eher weiter zu- als abzunehmen – Drahtwurm, Wachstumsrisse, Stolpur und Schorf werden als häufigste Absortierungsgründe genannt – Die Sortierarbeit ist heuer entsprechend zeit- und kostenintensiv – Die Absatzseite zeigt sich saisontypisch stetig – Vereinzelt sorgen Aktionen im LEH für den ein oder anderen zusätzlichen Nachfrageschub – Die Erzeugerpreise verharren auf Vorwochenniveau – Daran dürfte sich kurzfristig auch nichts ändern – In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn für mittelfallende Ware meist 18 Euro/100 kg bezahlt, für Übergrößen zwischen 15 und 18 Euro. In der Steiermark und in Oberösterreich liegen die Preise unverändert bei 20 bzw. 22 Euro/100 kg.

Schwache Zwiebelernte
Bei spätsommerlichen Temperaturen schreitet die Zwiebelernte zügig voran – In den nächsten Tagen wird der Großteil der Flächen abgeerntet sein – Die Erntemenge dürfte voraussichtlich um rund 20 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt bleiben, qualitativ gibt es bislang nur wenige Beanstandungen – Der Absatzverlauf ist unverändert zur Vorwoche – Die Inlandsnachfrage ist grundsätzlich der Jahreszeit entsprechend zufriedenstellend – Auch im Export wird weiterhin von reger Nachfrage berichtet – Die Erzeugerpreise können sich auf dem Vorwochenniveau behaupten – Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste werden je nach Qualität und Größe zwischen 28 und 32 Euro/100 kg bezahlt.

Stabile Karottenpreise
Keine grundlegende Änderung am NÖ Karottenmarkt. Der Inlandsmarkt wird stetig aus der laufenden Ernte versorgt. Am Exportmarkt bleibt es saisonüblich noch ruhig. Angesichts einer erwarteten unterdurchschnittlichen Erntemenge und eines positiven europäischen Umfeldes erwartet man für heuer keinen Vermarktungsdruck. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche.

Quelle: Landwirtschaftskammer Österreich

Erscheinungsdatum: