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Internationaler Treffpunkt zieht mehr als 10.000 Besucher aus rund 60 Ländern an

Potato Europe 2018: Vielzahl an interessanten Entwicklungen innerhalb der Kartoffelbranche

Die Potato Europe 2018 etablierte sich erneut als bedeutender Treffpunkt des internationalen Kartoffelsektors. Mit ca. 10.000 Besuchern aus über 60 Ländern schaute die Organisation der Fachveranstaltung auf dem Gut Bockerode (Norddeutschland) am Ende des zweiten Messetages auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück. Nur das regnerische Wetter am zweiten Messetag war eine leichte Entäuschung, denn die Mehrheit der Besucher bevorzugte die überdachte Halle statt der Sortendemos und Stände auf der Freilandfläche. Davon profitierten aber die Maschinenlieferanten, Saatgutlieferanten und Verpackungsstände in der überdachten Halle.

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Die Messe war ein wahres Paradies für alle Liebhaber der modernen Technik und zukunftsorientierter Technik, denn Sortiertechniken und Verpackungen sind heutzutage heikle Themen im Kartoffelsektor. Die Sorma Group, Skals, Schneider sowie die Haith Group stellten unter anderem die neuesten Entwicklungen im Maschinenbau vor. Optische Sortieranlagen waren dabei der absolute Hingucker. Bei den Verpackungen besteht eindeutig ein großer Bedarf an nachhaltigen Materialen, allerdings zugleich auch an Effizienz und hohen Taktzahlen. Unter anderem die Firma cartomat mit Sitz in Willich war präsent mit einer neuen Verpackungslinie (cartoPaper), aber auch die klassischen Jumbo-Taschen sind nach wie vor in Entwicklung.

Lagertechnik
Ein weiteres Spitzenthema innerhalb der Kartoffelindustrie ist die hochwertige Lagertechnologie. Auch bestand großes Interesse für Kühlanlagen sowie starke, robuste Lagerboxen unter den anwesenden Fachbesuchern. So präsentierte OmniVent beispielsweise die neue OmniBreeze-Installation, bei der Wasserdampf gleichmäßig und in kleinst möglichen Einheiten über die Lagerkartoffeln verteilt wird. Dies kommt der Qualität und Lebensdauer der Lagerkartoffeln zugute. Die Nachfrage nach hochwertigen Lagerboxen - ob aus Holz oder Stahl - bleibt ebenfalls unverändert hoch. Verschiedene polnische Hersteller von Lagerboxen waren präsent, um ihr Produkt zu bewerben, darunter Bimex Wood und Inter Agra, aber auch die deutsche Paul Maagh GmbH mit Sitz in Litauen.

Auch Saatgut und Sortenentwicklung sind wiederkehrende Themen im Kartoffelanbau. Anbieter Solana präsentierte eine Reihe neuer Kartoffelsorten für den konventionellen und den ökologischen Anbau. Interseeds hat ebenfalls eine Vielzahl interessanter Sorten für die Industrie entwickelt: zum Beispiel die Chenoa (Pommes frites) und die Austin (Chips). Nächstes Jahr wird das Produktportfolio wiederum mit drei Sorten erweitert.

Kasachstan und China
Auch Saatgutzüchter Europlant war vor Ort mit interessanten Gästen: In Gesellschaft eines erfahrenen Anbauberaters hat eine Delegation aus dem schnell wachsenden und modernisierenden Anbaugebiet Kasachstans einen Blick in die "europäische" Küche geworfen. Es wird erwartet, dass sich die Kartoffelproduktion in Kasachstan und Zentralasien in den kommenden Jahren ebenfalls deutlich entwickeln wird und sich bald auf den Export konzentrieren wird. Auch China entwickelt sich rasant im Kartoffelbereich: Eine Sonderdelegation war präsent um die China Potato Expo anzukündigen: das internationale Kartoffelereignis wird höchstwahrscheinlich im Mai 2019 auf chinesischem Boden stattfinden.

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