Metro Group mit stabiler Umsatz- und EBIT-Entwicklung
Das EPS vor Sonderfaktoren verbesserte sich im 1. Quartal 2016/17 auf 1,17 € gegenüber 1,12 € im Vorjahr. Der Umsatz im Online- und Belieferungsgeschäft ist erneut deutlich gestiegen: Bei Media-Saturn erreichte der online generierte Umsatz erstmals einen Anteil am Gesamtumsatz von mehr als 10 % und stieg damit um mehr als 25 %. Der Belieferungsumsatz bei MetroCash & Carry erhöhte sich um 16,5 % auf einen Umsatzanteil von 12,7 %. "Wir haben uns im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres in einem herausfordernden Marktumfeld solide behauptet und eine stabile Entwicklung bei Umsatz und EBIT erreicht. Insbesondere bei Metro Cash & Carry haben wir die positive flächenbereinigte Umsatzentwicklung weiter fortgesetzt", sagte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. "Die nachhaltigen Zuwächse beim Online- und Belieferungsumsatz sind ein Beleg für die erfolgreiche Transformation der METRO GROUP. Für das Gesamtjahr sind wir unverändert zuversichtlich, dass wir unsere Umsatz- und Ergebnisziele für die Metro Group erreichen werden."
Im 1. Quartal des Geschäftsjahres wurden darüber hinaus weitere wesentliche Voraussetzungen für die geplante Aufteilung geschaffen. Vorstand und Aufsichtsrat der Metro AG haben sämtliche notwendigen Beschlüsse gefasst, am 13. Dezember 2016 wurde der Spaltungsvertrag beurkundet. "Die Spaltungsdokumentation für die geplante Aufspaltung rechtzeitig abzuschließen war ein Kraftakt und eine wesentliche Weichenstellung für die Zukunft der beiden künftigen Unternehmen", sagt Koch. Auf der Hauptversammlung am 6. Februar stimmen die Aktionäre dann über die Spaltung ab.
Die Metro Group hat im 1. Quartal 2016/17 den flächenbereinigten Umsatz leicht um 0,1% gesteigert. Dies ist auf die positive Entwicklung bei Metro Cash & Carry zurückzuführen. Media-Saturn lag auf dem Vorjahresniveau und bei Real war der Umsatz rückläufig. In lokaler Währung reduzierte sich der Umsatz der Metro Group um 0,4%. Während der russische Rubel erstmals seit längerer Zeit wieder Stärke gegenüber dem Euro zeigte, entwickelten sich die Währungen in anderen Ländern, insbesondere in der Türkei, negativ. Insgesamt ergaben sich leicht negative Wechselkurseffekte und der Umsatz der Metro Group ging daher um 0,6% auf 17,0 Mrd. € zurück (Q1 2015/16: 17,1 Mrd. €). Portfoliobereinigt lag der Umsatz nur geringfügig unter Vorjahr.
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Quelle: Metro Group