Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Spitzenpreis an der Versteigerungsuhr: zwei Euro pro Kilo

Lauchproduzenten haben ein sehr gutes Jahr

"Die Nachfrage nach Lauch ist zur Zeit nicht überragend. Es wird an die unterschiedlichen Märkte ein wenig geliefert, sowohl in den ost- als auch den südeuropäischen Ländern. Das Angebot ist im Vergleich zur vorigen Woche etwas geringer. Die Preise sind zur Zeit auf einem normalen Niveau. Als die Temperaturen unter Null lagen, waren die Preise viel höher, sogar bis zu 2 Euro," so fasst Pol Dendauw von Exporteur Calsa die Situation am Markt zusammen. 

Weniger Lauch pro Hektar 
Ein wichtiger Grund für die geringere Verfügbarkeit vom Porree ist, daß das Gemüse Schäden aufweist. "Es dauert also auch länger, bis man dasselbe Volumen erreicht hat. Zudem kommt noch, daß alle Produzenten, im Vergleich zu 'normalen' Jahren, in dieser Saison später sind. Der Ertrag pro Hektar ist um einiges niedriger als sonst. Das hat damit zu tun, daß es ein nasses Frühjahr war und dadurch also jeder einige Wochen Verzögerung eingeplant hat. Dann kam im Sommer eine Periode der Trockenheit. Das hat zu einem geringeren Ertrag pro Hektar geführt. Dabei ging es um 25%, manchmal sogar bis 30% weniger als in anderen Jahren."



Spitzenpreis von 2 Euro

Darum auch die hohen Beträge bei der Auktion. "Ich denke, daß es für einen Produzenten auch besser ist, 25 bis 30% weniger Kilo's zu haben, dafür aber einen guten Preis zu bekommen als mehr Ertrag und niedrigere Preise. Meiner Ansicht nach, haben die diese Saison nichts zu klagen. Porreeprodukte haben ein sehr gutes Jahr." Der Spitzenpreis auf der Versteigerung lag bei 2 Euro pro Kilo. "Das war aber nur einen Tag. Es gab auch zehn Tage, wo 1,30 Euro bis 1,40 Euro gezahlt wurde. Seit Neujahr sind die Preise ganz gut." Es wird keine weitere Preissteigerung erwartet. "Im Moment wird recht mildes Wetter vorausgesagt. Ab Ende nächster Woche vielleicht wieder Nachtfrost. Ich erwarte, daß der Preis für Porree sich bei ungefähr einem Euro einpendeln wird. Das ist ein normales Preisniveau und ich erwarte nicht, daß der Preis dann noch weiter abnimmt," sagt er abschließend.

Für mehr Informationen:
Pol Dendauw
Calsa NV
Roeselaarsestraat 9b
8850 Ardooie
Belgien
Tel +32 51 74 73 74
Fax +32 51 74 69 36
Handy +32 475 588 188
www.calsa.be
Erscheinungsdatum: