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USA nur noch auf Rang drei nach Frankreich

China ist wichtigster deutscher Handelspartner

Im vergangenen Jahr hat es nach einer Hochrechnung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) einen "Wachwechsel" in der Rangliste der deutschen Handelspartner gegeben. Darauf wies jetzt DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier hin.

"China ist erstmals wichtigster Handelspartner Deutschlands und löst damit die USA ab", sagte Treier der Nachrichtenagentur dpa. "Frankreich behauptet seine Position als zweitgrößter Partner."

Die USA seien zwar weiterhin Exportland Nummer eins, berichtete der DIHK-Außenwirtschaftschef, doch seien die Ausfuhren und insbesondere die deutschen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten insgesamt zu schwach gewesen, um den Spitzenplatz zu festigen: "Die deutschen Exporte in die USA sind im letzten Jahr um mehr als fünf Prozent gesunken, weil die Wirtschaft langsamer als zuvor gewachsen ist und stärker binnenorientiert war."

"Mit einer anziehenden Konjunktur könnten die USA aber schon im kommenden Jahr zumindest Platz zwei zurückerobern, wenn nicht die Zollpolitik des neuen US-Präsidenten hier einen Strich durch die Rechnung macht", so Treier weiter.

Für den Aufstieg Chinas sei entscheidend gewesen, dass sich die deutschen Ausfuhren in das Reich der Mitte nach einem schwachen Jahresstart zunehmend dynamisch entwickelt hätten. "Dabei profitiert das chinesische Wachstum weiterhin von massiven staatlichen Stützungsmaßnahmen wie Infrastrukturinvestitionen und einer sehr lockeren Kreditvergabepolitik der Banken."

Quelle: dihk
Erscheinungsdatum: