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Wissenschaftler versuchen durch Zwiebeln Methanausstöße von Kühen zu reduzieren

In einem Experiment, welches im vergangenen Jahr durchgeführt wurde, haben Wissenschaftler in Spanien Kühe mit Zwiebelextrakten gefüttert, um das Methan aus ihren natürlichen Gasen zu reduzieren. Methangas, welches zum Teil aus Kühen stammt, macht etwa 11% der Treibhausgasemissionen in Amerika aus und ist laut dem Environmental Defense Fund bis zu 84-mal stärker als Kohlendioxid. Durch die Fütterung der Kühe mit Zwiebeln, hofften die Forscher, einen einfachen Weg zu finden, um Methanaustöße zu reduzieren, während auch der Geschmack der Milch bewahrt bleibt.



Etwa 20% unserer Methanemissionen stammen von Wiederkäuern wie Kühen. Die Forscher verwendeten Chemikalien, die in Zwiebeln und Knoblauch gefunden wurden, die gezeigt haben, Methanemissionen zu verringern, indem sie die Chemie des Pansens, entsprechend einigen wenigen Studien, änderten.

Das einzige Problem mit ihrer Methode besteht darin, dass einige Studien gezeigt haben, dass, wenn Kühe mit Zwiebeln gefüttert werden, es den Geschmack auf die Milch übertragen könnte. Um dies zu prüfen, stellen Wissenschaftler in Spanien eine blinde Geschmackteststudie auf. Sie fütterten 100 Kühe mit normalem Kuhfutter und fütterten weitere 100 Kühe mit gemischtem Futter mit Methanreduzierenden Chemikalien.

Die Milch von den Kühen, die eine regelmäßige Ernährung genossen haben, schmeckte fein, während dieMilch, die einen hohen Gehalt an PTSO-10 Milligramm pro Kilogramm enthielt, für 88 Prozent der Prüfer, definitiv nach Zwiebeln schmeckte. Die Milch der Kühe, die mit dem Zwiebelextrakt gefüttert wurden, enthielt einen niedrigeren Gehalt an PTSO und schmeckte allen, außer 12.5 Prozent der Prüfer, ebenfalls gut.

Quelle: gizmodo.com
Erscheinungsdatum: