"Wir probieren ein Gesamtpaket zu liefern. Zur Zeit handeln wir sehr viel mit exotischem Obst wie Ananas, Avocado's und Mangos. Der Konsum von Obst und Gemüse hat eine hohes Niveau. In Rumänien werden ca. 60% der Einkünfte für Nahrungsmittel ausgegeben, wobei die luxuriöseren Artikel eine immer höhere Position einnehmen", erzählt Robbie. "Im Moment sind wir voll im Handel mit Polnischen Kartoffel. Wir liefern aber auch viele Wurzeln, Knollensellerie und Zwiebeln. Der Verzehr von grobem Gemüse hat in Rumänien ein hohes Niveau und es wird hier vor allem roh gegessen. Normalerweise verkaufen wir auch viele Tomaten aber wir halten uns im Moment bei Spanischem Gemüse zurück. Im Moment liegen die Tomaten aus der Türkei und Aserbaidschan für 1,59 Euro pro Kilo in den Geschäften, da müssen wir nicht mit Tomaten für 12 Euro das Kilo ankommen."
"Im Grunde importieren wir zwischen September und Juli das gesamte O&G-Sortiment aus den Niederlanden, Spanien und Polen. Ab Mai kommt lokales Produkt auf den Markt. Eine große Herausforderung ist es für uns, unsere Rolle im Verkauf lokaler Produkte auf sowohl dem lokalen, Rumänischen Markt als auch dem Exportmarkt zu vergrössern. Wir bemühen uns auch, die Leinen von Übersee aus etwas direkter verlaufen zu lassen. Zum Glück wird im Moment viel investiert, dem Hafen neues Leben einzublasen", sagt Robbie. Seinen Umzug nach Rumänien hat er noch keine Sekunde bedauert: "Nun ist es hier sehr kalt, das ist es aber überall in Europa. Die Kultur hier gefällt mir. Es ist nicht alles so kontrolliert. Bei uns kommen die Leute am Ende des Tages, gegen 17.30 gemütlich zu Besuch."
Robbie ist am 9. und 10. Februar auf der Fruit Logistica in Berlin. Betriebe, die am Export nach Rumänien interessiert sind, können immer gerne Kontakt mit ihm aufnehmen.
Für mehr Informationen:
Robbie Bloemendaal
Total Fresh SRL