''Insgesamt ist die erwartete Zulieferung die nächsten Wochen niedriger als letztes Jahr und deshalb erwarten wir keine verrückte Marktlage. Die Werbung in den Läden ist ähnlich wie vor einem Jahr. Die Preise sind insgesamt gleich oder etwas höher als voriges Jahr,'' erzählt Eddy. Südafrika ist jetzt der größte Anbieter auf dem europäischen Markt. In Namibia hat man mit dem Beladen aufgehört und die Lieferung aus Peru ist niedriger als erwartet. In Indien kommt die Traubenproduktion langsamer in Gang. Die Anbauregion Nashik verzeichnet Temperaturen, die etwa 5 bis 7 Grad Celsius kälter sind als im Durchschnitt. Das ist nicht optimal für die Größen und die Brix-Gehalte. Das sollte sich in den kommenden Wochen verbessern, sonst gibt es Probleme.''
Qualitativ verläuft die Traubensaison Eddy zufolge gut. ''Ich habe erfahren, dass es einige Probleme auf dem Markt gibt, aber zum Glück sind wir nicht davon betroffen.'' Exsa Europe hat momentan sogar 22 Traubenvarietäten im Sortiment. "Bei Exsa beschäftigen wir uns schon länger damit. Auch andere Erzeuger treten in unsere Fußstapfen. Viele neue Rassen werden auf den Markt introduziert, man sieht, dass die Kunden und vor allem die Konsumenten sie noch nicht erkennen. Das ist also immer noch eine Herausforderung für die Zukunft, denn wir wünschen uns natürlich, dass sie vom Markt aufgenommen werden."
"Positiv an den neuen Rassen ist, dass neue Märkte erreicht werden. So haben wir bei einigen europäischen Einzelhändlern eine Specialty-Linie introduziert, die tatsächlich einen zusätzlichen Umsatz generiert. In dieser Linie unterscheiden die Varietäten sich namentlich im Bereich des Geschmacks. Positiv zu sehen ist, dass die Wiederholungskäufe zunehmen, wenn die Rassen sich verbessern", beschließt Eddy.
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