Die alternativen synthetischen Kühlmittel bestehen aus verschiedenen Gasen. Von dort kann der Verdampfungsprozess extrahiert werden. Jedes Gas hat eine unterschiedliche Zusammensetzung mit jeweils einer eigenen Kühlleistung pro Kilogramm Kühlgas. Die Abkühlung mit R22 ist nicht mehr zulässig, doch ist Deswert zu dem Schluss gelangt, dass noch viele R22-Anlagen nicht nur in Belgien, sondern auch in Frankreich und Deutschland tätig sind. "Weil der Umstieg auf ein erlaubtes Gas für Obstanbauer teurer ist, geschieht dies nur spärlich. Dennoch ist es seit zehn Jahren bekannt, dass R22 ab 2015 verboten werden würde", erklärt Deswert.
Die HVA Koeling mit Sitz in Genk, dem belgischen Limburg, ist bereits seit mehr als 30 Jahren als Hersteller von Kühlanlagen in Betrieb. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiter und ist in Belgien, Nordfrankreich und Deutschland tätig. Im vergangenen Jahr realisierte das Unternehmen verschiedene Kühlprojekte zwischen 300 und 3.000 Tonnen. "Wir bauen Installationen bis 1.500 kW Kühlleistung."
Um die Freon-Gefahren zu antizipieren, hat HVA resolut CO2 als natürliches Kühlmittel gewählt. Durch die Verwendung von CO2 als Kühlmittel trägt HVA zur Verbesserung der Umwelt bei. "Gerade in diesem Jahr haben wir 24.000 Kilogramm CO2 für unsere Anlagen transportiert", sagt Deswert.
Im Laufe der Jahre konzentrierte sich das Unternehmen zunehmend auf größere Kühlprojekte. Der Agrarsektor und vor allem der Frischwarensektor sind derzeit für rund 80 Prozent der Provisionen gut. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen verschiedene Projekte für regionale Unternehmen. Des Weiteren stellt das Unternehmen auch Kälteanlagen für die frischen Produkte in Supermärkten ein. Die zuvor von der Firma gelieferte Klimaanlage wird zunehmend reduziert und dies geschieht nun durch CO2-Lösungen, laut Deswert.
Dank dieser Technologie können Leckstellen schnell von der Kühlfirma entdeckt werden. Grundsätzlich wird nur dann ein Leck gefunden, wenn eine große Kühlmittelmenge abgelaufen ist. Für die älteren Freon-Installationen führte diese Technologie zu einer Verringerung um zwei Drittel der Freon-Nutzung durch die Kunden. Diese Ergebnisse sind, wegen der verwendeten Materialien, für CO2-Anlagen kleiner. "CO2-Anlagen sind mit Edelstahlrohren ausgestattet, während Freon-Anlagen mit Kupferrohren ausgestattet sind. Kupfer verschleißt. "
Die Anlagen können alle aus einer Entfernung betrieben werden. "Wenn die Abweichungen zu groß sind, erhalten wir eine Benachrichtigung, und können wir intervenieren. Wir können uns in das System einloggen und ggf. die Installation stoppen. "Der Anwender der Kühlzelle hat auch die Möglichkeit, das System über einen Computer oder ein Smartphone auf Distanz zu bedienen.
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