Niedrige Mangopreise durch Überangebot

Auf dem Mangomarkt ist zur Zeit viel Ware zu bekommen. "Es geht nicht so gut da die Nachfrage um einiges niedriger liegt als das Angebot. Dadurch haben die Preise ein tiefes Niveau. Die Volumen sind zu groß für den Sportmakrt. Die Programme laufen noch ganz gut durch aber auch da sind die Preise zu niedrig", sagt Sjoerd Meijer von Fruitmarket.

Peru und Brasilien liefen kreuz und quer durcheinander

Zur Zeit ist vor allem das peruanische Produkt auf dem Markt, aber vereinzelt findet man auch noch einige Container aus Brasilien. "Die Preise für 'fiberless' oder anders gesagt 'faserslose' Mango's sind seit Anfang Dezember weiter gesunken. Die Preise von Tommy Atkins sind bereits seit einer ganzen Weile gleichbleibend niedrig." Sjoerd sagt, daß es jedes Jahr zu den Weihnachtsfeiertagen eine schwierige Zeit ist. In dieser Zeit ist der Verkauf schwierig. Im Januar sieht man dann oft eine Verbesserung auf dem Markt da Brasilien dann viel weniger schickt. Dieses Jahr lieferten die beiden Länder, Peru und Brasilien, kreuz und quer durcheinander. Das hat zu einem großen Überschuss geführt, der es uns noch immer schwer macht."

Sjoerd hofft, daß die Preise sich doch wieder erholen. "Wenn die Situation bleibt wie sie ist, dann verdient niemand mehr etwas dran. Wann die Preise wieder steigen werden, steht in den Sternen. Zur Zeit sind sie sehr niedrig, da kann es nur besser werden."

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Sjoerd Meijer
FruitMarket Agribusiness BV
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