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Warnez sieht Marktanteil in Biokartoffeln steigen

"Millenials sind Pro-Bio"

Die Nachfrage nach biologischen Produkten steigt, obwohl dies bei den Kartoffeln doch etwas enttäuschend ist. Warnez spezialisierte sich vor einigen Jahren auch auf Bio und das Unternehmen hat im Jahr 2016 eine separate Abteilung für biologische Kartoffeln gestartet. Peter van Steenkiste von Warnez Potatoes berichtet, dass sie dem Markt folgen und sicherlich Chancen für den biologischen als auch den rückstandsarmen Anbau sehen. "Dieser Trend wird auch durch europäische Maßnahmen und regionaler Politik in Belgien beeinflusst. So ist der walonische Minister sehr ambtioniert, was den Bioanbau betrifft."

Millennials sind Pro-Bio

Bio wächst und so auch der Marktanteil von Warnez. "Im Jahr 2016 haben wir einen anständigen Prozentsatz Marktanteil auf dem belgischen Markt erobert. Biologisch im Allgemeinen wächst, aber was Kartoffeln betrifft, ist in den letzten Jahren wenig Anstieg zu sehen. Es ist abhängig von der Nachfrage bei bestimmten Einzelhandelsketten, und wieviel Platz sie daran in ihren Regalen verwenden möchten." Und doch ist er positiv. "Bio ist immer noch in, die Biopalette wird immer breiter und man gibt immer mehr dafür aus. Bei den Kartoffeln ist es noch nicht so stark, aber das kann noch steigen. Vorläufig vor allem für wohlhabenden Familien und älteren Alleinstehenden. Millenials sind Pro-Bio und das bietet also noch Perspektiven. Die Kaufkraft dieser Generation liegt derzeit nicht hoch, aber auf langfristige Sicht, sehe ich Potenzial."



Höhere Preise

Es gibt natürlich auch einen Preisunterschied zwischen bio und herrkömmlich. "Biokartoffeln sind durchschnittlich 1,6 mal teurer für den Konsumenten, obwohl die Kartoffeln oftmals bis zu drei mal teurer im Einkauf sind. Mehr resistente Sorten, die genug einbringen, bieten Potenzial, um diese Lücke in der Zukunft noch kleiner zu machen. 2016 war ein Katastrophenjahr für Bio, mit als Folge ein begrenztes Angebot und sehr teure Kartoffeln."



Produktion über Kooperative

Er informiert, dass das vertragsgebundene Areal über die Kooperative STG momentan nur 15 Hektar beträgt, was den Bedarf bei Weitem nicht deckt, aber die wir als qualitätsvolles Produkt doch in eigener Hand haben. Bei Bio ist es am allerwichtigsten, um in sehr weiten Regionen zu arbeiten, wegen der Risikenverteilung. "Eine gute Qualität der Biokartoffeln muss gut bleiben. Wenn dem nicht so ist, müssen wir keinen steigenden Konsum erwarten. Die Gesamtfläche Biokartoffeln in Belgien ist sowieso nicht sehr groß und wird auf 450 Hektar geschätzt.

Hauptsächlich für die Tiefkühlindustrie

Der Anteil biologischer Kartoffeln bei Warnez liegt bei ca 2,5 Prozent. "Das läuft parallel an dem allgemeinen Marktanteil von Biokartoffeln in Belgien, was ca 3,5 Prozent beträgt. Das ist vor allem nicht verarbeitetes Produkt. Außerdem wird auch noch ein Teil geschälter Biokartoffeln bei Pomfresh verarbeitet." Beinahe alles vom Produkt wird gebraucht. "Auch die Tiefkühlindustrie fragt auch um Bio-Nebenprodukte, wodurch so gut wie alles eine Bestimmung bekommt." Auf dem Gebiet von verarbeitetem Bio, liegt das größte Volumen Biokartoffeln doch in der Tiefkühlindustrie. "Frisch verarbeitete Produkte werden an institutionelle Branchen geliefert, wie zum Beispiel staatlicher Catering und für Schulmahlzeiten. Langfristig ist noch nicht ganz deutlich, wie verarbeitete oder fix und fertig Produkte zu Bio passen. Das wird in der Zukunft deutlich werden."

Für weitere Informationen:
Warnez Potatoes
Marialoopsesteenweg 2L
B-8700 – Tielt - Belgien
T: +31 051 400812
info@warnezpotatoes.be
www.warnezpotatoes.be
Erscheinungsdatum: