"Letztes Jahr war die Sommerproduktion sehr gut. Darum haben viel Leute ihr Glück im Anbau von Mohrrüben gesucht. Wenn das Anbaugebiet erweitert wird und der Absatz nicht den Erwartungen entspricht, dann ist das doppeltes Pech und das war den ganzen Sommer und Herbst zu merken. Das hat zur Folge, daß der Handel sich verschoben hat. Wenn die Kühlzellen gefüllt sind hat man normalerweise noch ein wenig Freilandhandel aber auch der verkauft sich nicht so einfach', sagt Kees rückblickend.
"Bemerkenswert ist jedoch, daß noch immer Feldfrüchte geerntet werden. Und nicht nur in den Niederlanden, auch in Deutschland. In anderen Jahren haben wir es mit einigen Feldern noch bis Weihnachten geschafft. Aber die Mengen, die nun noch auf den Feldern stehen, sind wirklich die Ausnahme. In dieser Zeit des Jahres wird eigentlich von Freiland- auf Kühlhausprodukt umgeschaltet, das passiert aber bislang noch nicht. Das Preisniveau ist auch im Keller. Feldfrüchte liegen zwischen 5 und 7 Cent, und wenn man weiß, daß der der Selbstkostenpreis von Kühlhausmöhren bei 14 Cent liegt, dann kann man selbst ausrechnen, was das bedeutet."
"Es gehen kleinere Volumen nach Übersee und an einige feste Kunden in Deutschland und die Tschechische Republik. Das treibt den Handel aber auch nicht voran. Letztes Jahr um diese Zeit war die Industrie Abnehmer, nun bieten sie selbst noch Wurzeln an. Kurzum, es herrscht keine Begeisterung auf dem Wurzelmarkt", schließt Kees ab. Ob es auch etwas Positives zu sagen gibt? "Die Qualität ist gut!"
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