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LAVA beginnt mit Segmentierung Paprika

In Nachfolge auf die Sortenauswahl der Tomate beginnt LAVA auch mit der Segmentierung und einer Sortenliste bei Paprika's. "Wir möchten, dass die Blöcke auf den verschiedenen Versteigerungen so uniform wie möglich sind", erklärt Raf de Blaiser von LAVA.
 
Schon seit Jahren sind die Tomaten bei LAVA in verschiedenen Typen aufgeteilt und für jeden Typen ist eine begrenzte Anzahl Sorten erlaubt. Nun startet die Organisation dieselbe Einteilung für Paprikas. "Bei Paprikas gibt es die Aufteilung der Typen eigentlich schon: Wir haben Glocken- und süße Spitzpaprika, rot, gelb, grün und orange", erklärt Raf. "Mit der Sorteneinschränkung möchten wir garantieren, dass die Blöcke auf den verschiedenen Versteigerungen so uniform wie möglich sind. Durch die Auswahl einer bestimmten Varietät, bekommen die Produzenten außerdem die Möglichkeit, um den Großteil ihrer Produktion unter dem Flandria-Label anzubieten."
 


Auf Basis gründlicher Sortenprüfung
Die Auswahl geschieht auf Basis von Nutzungswertuntersuchung bei den Testgärten. "Dort stehen die Standardvarietäten und die neuen Sorten. Wir testen sie auf Pflanzeigenschaften, aber auch auf Qualität der Frucht: Auf Parameter wie Farbe, Glanz und Form, aber auch auf Anfälligkeit für innere Fäule", erklärt Raf. "Das machen Menschen bei den Testgärten und von der Qualitätsabteilung bei den Versteigerungen. Dann schauen wir, ob Sorten dabei sind, die wir nicht wünschen wegen der blassen Farbe zum Beispiel: eine Paprika die blassrot ist, will man eigentlich nicht im Block Rot haben." Auch Geschmack wird geprüft. "Das flämische Zentrum für Lagerung von Gartenbauprodukten misst Dinge wie Festigkeit und Farbentiefe und es werden auch Geschmacksproben gemacht."

Erzeuger wissen selbst, wie man am besten anbaut
Auf der Basis dieser Forschung entsteht eine Liste erlaubter Varietäten. Vorher arbeitete LAVA auch mit einem Lastenbuch für den Anbau. Das wurde inzwischen ersetzt durch Anforderungen wie GlobalGAP. "Wir hantieren Produktspezifikationen, worin wir angeben, was die Anforderungen für die Früchte sind. Die Produzenten kennen das, aber es ist ihre Verantwortung, um dem zu entsprechen. Ich denke auch, dass Erzeuger selbst am besten wissen, wie sie das Produkt am besten anbauen."
 
Sortensegmentierung
Bekommt man bei LAVA Reaktionen auf die Sortensegmentierung? Nicht sofort. "Aber ich denke, dass man auf dem Markt wohl merkt, wenn ein Käufer von Flandriapaprika bei einer nächsten Lieferung Produkt von einem anderen Produzenten bekommt, aber das Produkt wohl von gleicher Qualität ist. Das ist für uns, zusammen mit den Qualitätsmanagern der Versteigerungen, eine tägliche Aufgabe: Dafür zu sorgen, dass die Qualität des Flandriaproduktes hoch bleibt, so dass das Vertrauen in das Produkt bestehen bleibt. Das ist ein wichtiger Schritt, um das Produkt zu kaufen. Der beste Beweis für uns ist dann doch, dass wir mit unserem Produkt keine schlechten Preise aus dem Markt holen. "Aus den Saatguthäusern reagiert man wohl auf die Segmentierung. "Wir arbeiten mit Knock-Out-Kriteria: Alle Sorten müssen auf bestimmten Punkten ein minimales Niveau erreichen. Erreichen sie das nicht, sind sie raus. Darüber ist natürlich gesprochen, aber letztendlich bringt es auch Deutlichkeit für die Veredler. Diese Punkte werden mitgenommen in der Veredelung."
 
Neben der Sortenauswahl in Auberginen, hat LAVA auch eine Liste aufgestellt mit Gurken in drei Anbauperioden. Auch bei Auberginen ist die Sortendiversität begrenzt, genau wie bei Lauch. "Das ist noch komplexer, da es Freilandanbau betrifft und weil es um fünf Züchtungen geht". Für die Zukunft stehen Zucchini auf der Liste. "Bei den Paprika haben wir nun für Segmentierung der Glockenpaprika gewählt. In der Zukunft, wenn die Flächen sich weiterentwickelt haben, können wir auch hiermit auch bei Spitz- oder Snackpaprika arbeiten", endet Raf.
 
Die Sortensegmentierung von Paprikas 2017:




Für weitere Informationen:
LAVA cvba
Leuvensesteenweg 130 A
3191 Boortmeerbeek
Belgien
tel +32 (0)15 50 42 50
fax +32 (0)15 50 42 60
www.lava.be
lava@lava.be
 
 
Erscheinungsdatum: