Apfel-Spediteure in Washington schauen nach Asien als ihr größter potenzieller Markt für den zukünftigen Wachstum der Industrie, so eine neue Umfrage. Sie glauben immer noch, dass es wichtig ist, den aktuellen Handel mit Spitzenmärkten wie Mexiko und Kanada beizubehalten und zu befriedigen. Todd Fryhover, Präsident der Washington Apfelkommission stimmt in diesem Punkt zu, da Washington jedes Jahr größere und größere Ernten erzeugt.
Er glaubt, dass China, Indien, Indonesien, Vietnam, Malaysia und Thailand alle günstige Märkte für ihren Apfelüberschuss darstellen.
“Die größte Sorge der Industrie ist in diesem Augenblick, dass wir mehr Obst anbauen und der inländische Pro-Kopf-Verbrauch um ein Pfund im Laufe der letzten 10 Jahre gewachsen ist, daher hält es nicht an”, sate Fryhover. “Jeder gibt zu, dass wir Exporte entwickeln und zur gleichen Zeit den inländischen pro-Kopf-Verbrauch vergrößern müssen.”
2012 hat Washington ein neues Zeitalter der Produktion betreten, 120 Millionen auf 150 Millionen 40-Pfund-Kisten an frischen Äpfeln jährlich. Der Antrieb sind großen Unternehmen, kleinere Obstgärten und zunehmende Erträge.
Dort bleibt der aktuelle Handel mit Kanada und Mexiko jedoch noch stark. Der Staat registriert für gewöhnlich Exporte nach Mexiko und Kanada mit um 10 Millionen und 6 Millionen Kisten. China hat sich gerade für alle Sorten von US-amerikanischen Äpfeln im Frühling 2015 geöffnet, und es wird erwartet, dass das 1 Millionen-Kisten-Level in den nächsten Jahren bedeutsam wächst.
Quelle: capitalpress.com