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"Andere Spannungen auf akzeptablem Level"

"Überangebot von brasilianischen Galia Melonen sorgt für Schwierigkeiten auf dem Markt"

Durch ein Überangebot von brasilianischen Galia Melonen gibt es Schwierigkeiten auf dem Markt. "Manchmal fühlt es sich an, als würde man seinen Kopf gegen eine Backsteinmauer schlagen," seufzt Frank Ocampo von Hagé International. "Im letzten Jahr mussten wir mit einer riesigen Menge an Melonen aus Brasilien klarkommen, die Marktsituation war dadurch katastrophal und jetzt wurden in den Wochen 36, 37 und 38, durchschnittlich 180 Container pro Woche nach Europa exportiert und diese Mengen kommen noch zu denen aus dem letzten Jahr. Der Markt kann nicht mehr als 600 Container pro Woche verarbeiten, daher ist die logische Folge ein Absinken der Preise."

Indessen wurden die Mengen in den letzten Wochen nach unten korrigiert, damit man auf das Volumen im letzten Jahr kommt. "Und das war notwendig, weil vor allem bei Galia Melonen viele alte Produkte auf dem Markt gibt und niemand weiß, was man damit machen soll. Dadurch sinken die Preise um 5 bis 7 Euro. Deswegen haben kleinere Unternehmen damit begonnen, weniger zu importieren oder die Importe sogar ganz eingestellt," sagt Ocampo. "Insgesamt gibt es ein Überangebot an Galia Melonen auf dem Markt und vor allem kleinere Größen gibt es im Überfluss."


 
Ocampo zufolge laufen die Verkäufe bei den anderen Sorten viel besser. "Der An- und Verkauf von Cantaloupe Melonen ist relativ stabil, wobei die Preise zwischen 7-8 Euro liegen. Das gleiche gilt für gelben Melonen. Das ist gar nicht so schlecht, im letzten Jahr haben wir sie für 3-4 Euro verkauft. Auch der Wassermelonenmarkt ist stabil, mit einem Preisniveau von 12-13 Euro, sowohl für kernlose Sorten, als auch für Sorten mit Kernen. Piel de Sapo Melonen sind während der brasilianischen Saison noch nicht vollständig auf dem Markt angekommen, deswegen läuft es für sie mit Preisen zwischen 10 und 12 Euro pro Kiste auch gut.
 
"Zum Gluck ist die Qualität der Melonen, die wir von brasilianischen Bauern bekommen, gut. Es wird ohne Zweifel mehr Druck und Gedränge in den kommenden Wochen geben, auch wenn das Konsumverhalten wegen der sinkenden Temperaturen zurückgeht. Aber es ist bereits Woche 7 und im letzten Jahr hat das Drama schon nach drei guten Wochen begonnen. Voraussichtlich werden die Preise für einige Sorten stabil bleiben. Trotz des leichten Absinkens wird und sollte die Saison besser ausfallen, als die Saison 2015/16," schließt Ocampo.

Für weitere Informationen:
Frank Ocampo
Hagé International
Spoorwegemplacement 1
2991 VT Barendrecht
Erscheinungsdatum: