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"Das Geschäft läuft gut, alle Kunden sind uns zum Glück erhalten geblieben"

Wie geht es Bio-Maintalkresse nach dem Brand nach fast 6 Monaten?

Anfang dieses Jahres, dem 23. Januar 2016 gegen 6 Uhr, bekam Gärtner Christian Gimperlein den Schreck seines Lebens. Das elterliche Produktionsbetrieb, Bio-Maintalkresse in Albertshofen an der Geisspitze stand in Flammen. Nachdem er sofort die Feuerwehr benachrichtigte, konnte der Brand im Laufe des Tages völlig gelöscht werden.


Bild: Der ganze Betrieb wurde vom Brand betroffen und es konnte erst nach der gesamten Reinigung die Produktion wieder langsam aufgebaut werden.

Von den 7.500 m2 des gärtnerischen Spezialbetriebs wurde das Herz von 1.200 m2 völlig zerstört, dies betrafen Büro- und Aufenthaltsräume, wie auch den Maschinen-, Verpackungs-, und Kühlraum, in die neu investiert werden mussten. Der ganze Betrieb wurde vom Brand betroffen und es konnte erst nach der gesamten Reinigung die Produktion wieder langsam aufgebaut werden. Im Gewächshaus der Bio-Maintalkresse wird nicht nur Kresse anbaut, jedoch auch u. a. Radieschen, Rucola und roter Rettich.


Bild: Seit dem 8. Mai beliefert Bio-Maintalkresse wieder REWE bundesweit mit Gartenkresse und "Kressen Mix".

Ein Team, das so einen Optimismus ans Tageslicht bringt, ist bemerkenswert. Innerhalb von fünf Wochen hat das Unternehmen wieder kleinere Kunden in der Umgebung beliefern können. Seit dem 8. Mai beliefern sie wieder die größten Kunden, die REWE bundesweit mit Gartenkresse und “Kressen Mix”, sowie die Penny Märkte in Deutschland. Weiterhin beliefern sie Edeka Supermärkte in Nord-Bayern und Thüringen, Großmärkte in Frankfurt und München und Großhändler in der Umgebung von Würzburg und Bamberg. Penny Supermärkte in Österreich müssen noch bis Herbst 2016 auf Lieferung warten.


Bild: Die Maschinen- und Roboteranlagen im Betrieb.

Frau Margit Gimperlein der Bio-Maintalkresse, schildert zufrieden: "Das Geschäft läuft gut, alle Kunden sind uns zum Glück erhalten geblieben. Das zeigt doch große Loyalität gegenüber uns. 95 Prozent des Schadens ist behoben, nun sind nur noch Kleinigkeiten zu regeln."

1998 ist unser Unternehmen entstanden und es wurde 2008 angebaut, es entstand eine neue Fassade. "Dann ist ein Brand dieses Ausmaßes schon ein großer Schlag. Wir hatten keine Wasser-, Strom- und Gasversorgung, die Heizung viel aus, kein Telefon funktionierte. Um uns über das Schlimmste Hinweg zu helfen, durften wir die Fernwärme der Biogasanlage in der Nachbarschaft benutzen, das hat uns in diesen kalten Wintermonaten sehr geholfen," schildert Frau Gimperlein. Das Stromnetz in den Gebäuden, wie auch die Wasserröhre mussten alle ausgewechselt werden. Die Heizungsröhre mussten neu gestrichen werden, alles wurde mit Ruß verunreinigt. Eine Verpackungsmaschine und zwei Karton-Faltmaschinen wurden durch den Brand völlig zerstört, eine Roboteranlage, die Kresse verpackt, wurde zum Glück nur leicht beschädigt.


Bild: Die gleiche Stelle: (links) Bio-Maintalkresse nach dem Brand.
(rechts) Renovierung nach dem Brand, Fassade ist erneuert.


"Der Schaden beläuft sich auf über eine Millionen Euro. Aber die Stimmung ist positif und wir bleiben optimistisch. Wir danken allen, die uns geholfen haben," endet Margit Gimperlein.


Für mehr Information:

Bio-Maintalkresse
Margit Gimperlein
An der Geißspitze
97320 Albertshofen
Tel.: 09321 384504
Fax.: 09321 384505
elmar.gimperlein@t-online.de