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Hagel verursacht im Gartenbau in NRW rund drei Millionen Euro Schaden

In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni richteten Unwetter in Nordrhein-Westfalen schwere Schäden an. Nach der Hitze am Donnerstag mit Temperaturen von mehr als 30 Grad kamen in der Nacht schwere Gewitter. Bis in den frühen Freitagmorgen sind zwei starke Unwetter über das Land hinweggezogen. Auch in der Landwirtschaft sind erhebliche Schäden zu verzeichnen.

Das starke Hagelunwetter hat im Gartenbau Schäden in Millionenhöhe hinterlassen. Am stärksten betroffen ist der Gartenbau-Versicherung (GV) zufolge der Westen Nordrhein-Westfalens, wo dicke Hagelkörner verschiedene Gewächshäuser zu Bruch gehen ließen. Der größte Einzelschaden wird auf rund 800.000 Euro beziffert.


Bild: Zerstörte Gewächshausanlage bei Mönchengladbach. Foto: GV

Insgesamt liegen der Gartenbau-Versicherung aus NRW bislang 126 Schadenmeldungen vor, wobei Erkelenz, Mönchengladbach, Kevelaer und Hörstel am schwersten getroffen wurden. Während vor allem Gewächshäuser durch dicke Hagelkörner zum Teil erhebliche Schäden erlitten haben, hält sich der Schaden an Freilandkulturen in Grenzen. Den versicherten Gesamtschaden in diesem Gebiet schätzt die GV nach bisheriger Kenntnis auf etwa drei Millionen Euro.

Verheerende Unwetter über dem Rheinland und Westfalen
Im Berzirk Münster sind mehr als 1.500 Schademeldungen für Hagel, Sturm und Starkregen eingegangen. Betroffen sind 25.000 ha mit ca. 60 Mio. Euro Versicherungssumme. Früchte, deren Ernte bevorsteht und verderbliche Sonderkulturen werden sofort begutachtet, um hier die Schadenregulierung vor dem Erntebeginn abzuschließen bzw. Folgeschäden zu verhindern.

Die Schäden erstrecken sich auf einer Linie von der deutsch-belgischen Grenze bei Aachen über das Ruhrgebiet, den Niederrhein und Westfalen bis hinein nach Niedersachsen.

Quelle: GV
Erscheinungsdatum: