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Leonard Kampschoer, FruitMasters:

"Gute Zukunft für Kirschanbau, vorausgesetzt überdeckt"

Das nasse Wetter hat große Folgen für die Produktion und den Konsum von Erdbeeren, Kirschen und Strauchobst. "Wir hatten dieses Frühjahr eine sehr gute Gewächshaussaison, aber der Beginn der Freilandsaison von Kirschen und Erdbeeren war nicht gut. Vor 1,5 Wochen begann die Kirschsaison und seitdem hat es nur geregnet, das hat dem Freilandanbau nicht gut getan", erklärt Vertriebsleiter Leonard Kampschoer von FruitMasters. 


Leonard Kampschoer und Kees de Kat

Kirschen
"Der Freilandanbau befindet sich in Problemen und sogar der überdeckte Anbau hat durch den langfristigen Regen Schaden erlitten. Außerdem verkauft man bei schlechtem Wetter viel weniger Kirschen. So wie z.B. die traditionellen Stände an der Straße, wo Konsumenten mit schlechtem Wetter nicht stoppen. Auch die Qualität der Kirschen in Holland und Belgien ist elend. Durch den Regen sind viel Kirschen gerissen, für die spätere Sorte Kordia- und Regina aus der überdeckten Zucht, muss der Regen nicht länger dauern, sonst sind auch diese verloren", setzt Leonard fort. "Die Erwartungen sind allerdings, dass durch den hohen Verlust der Kirschen, die Preise auf hohem Niveau bleiben werden." 



Auch bei FruitMasters vergrößert sich die Kirschfläche jährlich. "Die niederländische Kirschzucht hat eine gute Zukunft, vorausgesetzt, sie ist überdeckt. Für die nicht-überdeckten Kirschen - und davon gibt es in Holland genug - ist das Risiko einfach zu groß. Das wurde in den letzten Jahren auch deutlich, wo der Schaden durch Regen und Hagel sehr groß war. Die Investition für den überdeckten Anbau ist hoch, aber lohnt sich auf jeden Fall."



Erdbeeren
"Auch bei Erdbeeren sehen wir hohe Preisunterschiede zwischen dem Spalier- und Freilandanbau. Die Prestige Erdbeeren werden bereits die ganze Woche für 1,50 bis 1,70 Euro verkauft, obwohl der Preis der Freilandzucht um den Euro schwankt. Es gibt einen großen Unterschied in der Haltbarkeit des Weichobstes und das resultiert in diese großen Preisdifferenzen", schlussfolgert Leonard. "Es wird wieder einmal deutlich, dass die kalte Freilandzucht immer schwieriger wird. Das ist auch der Grund des Erfolges, den wir im Spalieranbau gemacht haben."



Strauchobst
Auch Strauchobst leidet unter den Witterungsbedingungen. "Die Johannisbeeren laufen gut. Momentan haben wir ein wenig Probleme von der Konkurrenz aus Portugal, aber die Beeren gehen für €1,00 bis € 1,60 pro 150 gr weg und gibt es aus dem lokalen Markt und auch Ausland gute Nachfrage. Blaubeeren befinden sich im Übergang zwischen Import- und lokalem Produkt. Da keine Importblaubeeren verfügbar sind, steigen die Preise auf ein Niveau von 2 Euro pro Schale. Der Zustrom von Brombeeren ist in vollem Gang mit einem Preisniveau von um den 1,10 Euro pro Schale. Der Himbeermarkt stand unter Druck, auch qualitativ. Das Wetter ist zu lange schlecht gewesen. Mit gutem Wetter verkauft man nun einmal das Dreifache", folgert der Vertriebsleiter.


Die erneuerte Prestige-Linie von Fruitmasters

Äpfel
"Die Apfelsaison endet nun für den Elstar und die Clubsorten. Wir hoffen die kommenden zwei Monate den Markt aktiv mit Jonagold bedienen zu können. Traditionell gibt es Druck aus Osteuropa bei diesen Äpfeln, aber da die anderen Sorten vorbei sind, sehen wir wieder Möglichkeiten für die späte Saison. Es wird so langsam schließlich auch Zeit, dass die Produzenten hierfür einen guten Preis bezahlt bekommen", endet Leonard. 


Für mehr Information:

Fruitmasters
Leonard Kampschoer
lhm.kampschoer@fruitmasters.nl

www.fruitmasters.nl
Erscheinungsdatum: