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Gesperrte Autobahnen und Überflutung Innenstädte

Schwerer Regenfall zieht seine Spuren durch Europa

In den letzten Tagen wurde Europa durch schweren Regenfall getroffen. Der Niederschlag zieht seine Spuren über den Kontinent. In Deutschland und Frankreich liefen Städte unter Wasser. Das Wasser hat bisher 4 Menschen das Leben gekostet. Auch in den Niederlanden verursachte die enorme Menge 'Himmelswasser' große Probleme.



In Nordbrabant und Limburg sind Straßen durch Schlamm und Steine gesperrt. Das Unwetter der letzten Nacht spülte unter anderem einen Hang weg. Das größte Problem herrschte auf der A74 zwischen der Niederländischen Grenze und Autobahnkreuz Tiglia. Auch die A73 war kurzweilig gesperrt. Auf beiden Autobahnen wurde eine Böschung weggespült. Normalerweise wird das Regenwasser durch die Böschung aufgenommen, aber durch den vielen Niederschlag der letzten Zeit, war der Boden voll. Auch die Landstrassen N279, N297 und N396 sind gesperrt. 



Am Montag fiel in kurzer Zeit beinahe genausoviel Regen wie normalerweise im ganzen Monat Mai. Vor allem die Veluwe und Nordbrabant wurden getroffen. Und es scheint noch nicht vorbei, denn die Vorhersagen sind nicht gut. Der Wetterdienst hat den Code gelb abgegeben für die östlichen Provinzen in Holland.

In Deutschland überfluteten Städte und Dörfer. Laut den letzten Berichten hat der Regen in Simbach am Inn, Bayern, vier Todesopfer gefordert. Andere Plätze sind auch schwer getroffen: Rottal In und Triftern. Hunderte Einwohner wurden evakuiert. Viele Menschen in Bayern wurden durch den Regen überrascht. Das Wasser stieg so schnell, dass die Bürger auf die Dächer flüchteten. Häuser stehen unter Wasser und Strassen und Brücken sind blockiert. In Süddeutschland ist vermutlich ein Deich gebrochen. Flüsse traten über die Ufer. In Österreich wurde vor allem die Region Salzburg schwer getroffen durch den Regen.



In Frankreich hat das Wasser einer 86 jährigen Frau das Leben gekostet. Der Schaden ist in Zentralfrankreich am größten. Die Seine ist über die Ufer getreten und hat die Straßen überflutet. Das Wasser steht auch an der Türschwelle des aus dem 16. Jahrhundert stammenden Palastes Chambord im Loiretal. Tausende Franzosen wurden evakuiert.

Niederländischem Meteorologen Gerrit Hiemstra zufolge werden wir in der Zukunft öfter mit extremen Wetter konfrontiert werden. "Willkommen im neuen Klima," sagte der Tagesschau-Wettermann. "Dies sind Beispiele von Wettersituationen, die wir in der Zukunft öfter mitmachen werden." 

Wer die Sonne sehen möchte, kann nach Irland reisen. Das Land, das die meisten von uns mit Regen, Kälte und Nebel verbinden, hat in den letzten Tagen strahlenden Sonnenschein. Die Temperatur steigt auf 23 Grad Celsius. Dieses Wochenende werden Temperaturen um die 25 Grad erwartet.
Erscheinungsdatum: