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Exportvolumen verarbeitete Kartoffeln in 10 Jahren verdoppelt

VLAM untersucht schwedischen Kartoffelmarkt

Schweden ist für den belgischen Kartoffelmarkt noch ein kleiner, aber sicher wachsender Markt. Ende April wurden die Möglichkeiten für unseren Export von frischen und (frisch) verarbeiteten Kartoffeln besser untersucht. Neben einem Besuch auf der Gastronomiemesse Gastronord standen Ende April auch Ladenbesuche und Gespräche mit den wichtigsten Supermarktketten auf dem Programm.


Die belgische Delegation in Stockholm (c) Belgapom.

Pomuni, Remofrit und Warnez
Stockholm war die Plattform für die dreitätige Mission in Schweden, die gemeinsam durch VLAM, FIT und Belgapom organisiert wurde und worauf sich drei Exportunternehmen, nämlich nl.Pomuni, Remofrit und Warnez, hinzugefügt haben. Während der Gespräche wurde schnell deutlich, dass der Markt in Schweden nicht so schnell zu gewinnen ist. Wer Geduld hat und sie zu überzeugen weiß, für den wird sich die Mühe lohnen, denn Schweden ist seinen Lieferanten sehr treu. Auch auf Logistikgebiet ist Schweden eine Herausforderung, da das große Land nur 8 Mio Einwohner hat. 


Romain Cools zu Besuch bei (c) Belgapom.
 
Der schwedische Kartoffelbereich

Das Angebot von frischen Kartoffeln ist groß in schwedischen Supermärkten. Der schwedische Konsument kann zwischen mehligen, festkochenden und Püreekartoffeln, erweitert mit Specialties, auswählen. Desweiteren kann er dort sowohl verpackte Kartoffeln (Papier oder Plastik) als auch lose Kartoffeln kaufen. Die Geschäfte bieten ungefähr dieselben Sorten wie bei uns an, wobei das Angebot an schwedischen Produkten und Biokartoffeln groß ist. Mehr als in Belgien, schenkt man den spezifischen Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Sorten in den Ladenregalen besondere Aufmerksamkeit. 

In der Kühlabteilung entdeckte die Delegation eine besonders große Auswahl an Gratinierkartoffeln, die sowohl im Winter als auch im Sommer gegessen werden. Auch Kartoffelsalate sind sehr beliebt. Geschälte, geschnittene oder vorgekochte Kartoffeln gab es nicht. Die Tiefkühlabteilung war sehr umfangreich und vor allem tiefgekühlte Wokgerichte mit als Basis Kartoffelwürfel fielen auf. Belgische Hersteller sah man viel im Tiefkühlbereich, neben deutschen und niederländischen Produkten.

Schwedischer Markt in Zahlen
Schweden belegt für unsere Kartoffelexporteure einen nicht allzu großen Anteil im gesamten Kartoffelexport. Der belgische Export von frischen und verarbeiteten Kartoffeln nach Schweden zeigt allerdings eine steigende Tendenz. Der Export von verarbeiteten Kartoffeln, vor allem Pommes Frites, wächst und ist nennenswert. Im Jahr 2015 exportierte Belgien 23.000 Tonnen Kartoffelprodukt nach Schweden, wovon 20.000 Tonnen Pommes Frites. Das ist mehr als das Doppelte als vor 10 Jahren. Der Export von frischen Kartoffeln ist noch sehr begrenzt, aber läßt Anstieg sehen.
Erscheinungsdatum: