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Kräuterseitlinge und Nameko nur in begrenzten Mengen verfügbar
''Knappheit an Edelpilzen aufgrund des heißen Sommers''
Die hohen Temperaturen während der vergangenen Sommermonate wirken sich bereits auf die Mengenverfügbarkeit bei gewissen Kulturen aus. Auch im Bereich der Edelpilze sei die Resonanz des heißen Sommers deutlich spürbar, bestätigt ein schweizer Produzent und Vermarkter von Pilzexoten.
Kräuterseitlinge verzeichnen ein deutliches Wachstum
Der heutige Markt in der Schweiz verzeichnet eine Edelpilzknappheit, erwähnt der Erzeuger. Auch im Ausland fehlen wetterbedingt die großen Volumina: Vor allem in den Niederlanden und Deutschland seien die beiden Edelpilz-Varietäten Kräuterseitling und Nameko sehr knapp verfügbar. Zugleich wächst die Produktion im Osten Europas - geführt von den polnischen Produzenten - in rasantem Tempo. ''In der Schweiz haben diese Produzenten aktuell einen sehr geringen Einfluss auf die Edelpilzpreise, die Champignonproduzenten stehen dagegen aktuell mehr unter Druck.''
Shii-Take-Pilze
Stetige Absatz-Steigerung
Der westeuropäische Markt für exotische Pilzvarietäten habe sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Schweizweit gibt es zwei Erzeugerbetriebe die sich auf den Anbau von Edelpilzen spezialisiert haben und den inländischen Bedarf abdecken. Zudem werden auch einige Tonnen nach u.a. Österreich, Deutschland und Italien exportiert. ''Wir sehen, dass die Kräuterseitlinge jährlich ein großes Absatzwachstum aufweisen. Im Allgemeinen gibt es schweizweit jährlich eine Steigerung im Absatz von Edelpilzen, diese werden derzeit durch die beiden großen Produzenten abgedeckt'', schließt der Erzeuger ab.