Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Stefanie De Puysseleir, Capespan

''Außergewöhnlich gute Übersee-Apfelsaison''

"Die Übersee-Apfelsaison hat wie eine Erfolgsgeschichte angefangen. Die Einfuhrvolumen waren anfangs sehr hoch, weil die europäische Ernte klein war", erzählt Stefanie De Puysseleir, Importeurin bei Capespan. "Neben den großen Volumen waren die Preise dieses Jahr sehr hoch. In den ersten drei Monaten wurden die hohen Einfuhrvolumen mit den hohen Preisen stillschweigend von dem Markt absorbiert. Die europäischen Obstvorräte waren ja klein."


Die Übersee-Birnensaison war dagegen nicht einfach. Der schwierige Absatz war dem Wetter zu verdanken. "Schon früh in der Saison haben wir Konkurrenz des Sommerobstes gehabt. Das war für die Birnen sehr nachteilig. Wir haben später angefangen und die Birnen haben sich nie erholen können, sogar nicht als die Einfuhr geringer wurde. Die Preise waren diese Saison um 15 Prozent niedriger als in den vorgehenden Jahren", so Stefanie. Das Ende der Übersee-Birnensaison ist in Sicht. Nächste Woche geht die Saison zu Ende.

Spekulative Volumen

Inzwischen beobachtet die Importeurin eine Wende was die Nachfrage betrifft. "Die europäischen Äpfel sind dieses Jahr früh und der Einzelhandel schaltet auf das lokale Produkt um. Ich glaube, wir sind außer den Pink Lady innerhalb von zwei Wochen fertig mit dem Produkt aus Übersee", sagt De Puysseleir. Dennoch muss noch etwas Produkt verkauft werden. "Die Exporteure haben gesehen, dass es am frühen Markt gut gelaufen ist. Die haben die großen Volumen spät verschifft. Es ist noch etwas Produkt verfügbar."

Pink Lady
"Pink Lady hatte eine gute, stabile Saison. Die Qualität und die Volumen waren sehr gut. Die Verkäufe gehen immer noch weiter und wir hoffen die Saison gut abschließen zu können. Für die anderen Varietäten wie Braeburn, Cripps und Granny Smith beobachten wir die letzte Zeit einen Preisrückgang wegen der neuen Ernte der europäischen Äpfel."


Bio
Capespan verhandelt momentan noch wenig Bio-Äpfel und -Birnen. "Wir schauen wie die Möglichkeiten aussehen. Es wird im Laufe der Jahren immer mehr werden. Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach Bio-Äpfeln und -Birnen. Wir sollen diese Nachfrage erfüllen", erzählt die Importeurin. Das Angebot der Varietäten sei im Laufe der Jahre sehr stabil gewesen. "Pink Lady bleibt weiterhin populär und der Rest folgt. Neue Varietäten sind notwendig um die Konsumenten anzuziehen, doch bis heute handelt es sich um Nischeprodukte.

"Wir werden diese Saison mit Pink Lady im November gut abschließen zu können. Danach müssen wir uns vorbereiten auf die neue Saison im Januar. Es war ein außergewöhnlich gutes Apfeljahr. Leider war es schwierig für die Birnen. Wir fokussieren uns weiterhin auf den Einzelhandel. Es ist wichtig, dass wir unsere Programme und Beziehungen behalten", sagt Stefanie abschließend.

Für weitere Informationen:
Stefanie De Puysseleir
Capespan Continent 
Atlantic House 
Noorderlaan 147
2030 Antwerpen
+32(0) 3 546 09 22
Erscheinungsdatum: