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Hitzewelle macht auch vor Chips-Kartoffeln nicht halt

Die Hitzewelle in Deutschland wirkt sich auch auf die Ernte der Kartoffelsorten aus, die für die Herstellung von Kartoffelchips benötigt werden. Aufgrund der besonderen klimatischen Situation drohen ca. 30 Prozent Ernteausfälle. 

Es ist zudem von einem höheren Kartoffeleinsatzfaktor auszugehen, das heißt, dass mehr Kartoffeln für die Produktion einer Tüte Kartoffelchips erforderlich sind, als in Jahren mit einer durchschnittlichen Ernte. Hiergegen gibt es keine Absicherung. Das exakte Ausmaß der Beeinträchtigungen ist jedoch erst klar, wenn die Ernte im Herbst abgeschlossen ist.

Sicher ist aber schon jetzt, dass die Hersteller bei einer knappen Ernte unter Druck geraten. Hier schließt sich der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) dem Appell an die Fairness aller Beteiligten an, den Bundesministerin Julia Klöckner in der Pressekonferenz zum Bund-Länder-Hilfsprogramm für die Landwirte am 22.08.2018 äußerte.

Der derzeitigen Situation auf dem Kartoffelmarkt müssen sich alle Hersteller von Kartoffel-Snackprodukten stellen. "Stark steigende Rohstoffpreise könnten zu Preissteigerungen führen, die tendenziell an den Verbraucher weitergegeben werden könnten. Das entscheidet jedoch allein der Wettbewerb", sagt Dr. Carsten Bernoth, Sprecher der Fachsparte Knabberartikel im BDSI. Hinzu kommt, dass in einzelnen europäischen Ländern die Erntesituation ähnlich oder schwieriger ist.

Die Hersteller werden die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um die bekannt hohe Qualität der Kartoffelchips zu gewährleisten. Klimatisch bedingt fallen jedoch die Kartoffelscheiben in diesem Jahr kleiner aus. Der Verbraucher wird dennoch die Produkte in gewohnter Weise genießen können.

Für weitere Informationen:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)
Solveig Schneider, Pressereferentin 
Schumannstr. 4-6, 53113 Bonn
Telefon: (0228) 26007-0
Internet: www.bdsi.de
Erscheinungsdatum: