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Reiche Apfelernte in Schweden

In der schwedischen Zeitung Kristianstadsbladet wird geschrieben, dass die anhaltende Trockenheit, die für viele Landwirte so schädlich war, sich für Erzeuger von Äpfeln als vorteilhaft erwiesen hat. Zur Zeit wird noch auf vielen Apfelplantagen geerntet und das wird voraussichtlich noch bis Anfang November so weiter gehen. Ein großer Teil der Ernte ist für die schwedischen Supermärkte bestimmt. Direktor Henrik Stridh, von der Genossenschaft Äppelriket Österlen, vermutet, dass die Erzeuger sonnigen Monaten entgegen gehen. "Unsere Züchter erwarten in diesem Jahr rund 14.000 Tonnen Äpfel. Das ist etwa genauso viel wie im Spitzenjahr 2016. Es ist aber auch Vorsicht geboten, denn große Schwankungen in Mengen ist gerade etwas, was die Genossenschaft lieber vorkommen möchte. "Wir streben nach einer höchstmöglichen Stabilität der Erträge", sagt Stridh. In diesem Jahr erwartet er einen Gesamtumsatz von 11 Millionen Euro. Es wird wohl erwartet, dass die Preise in den Geschäften aufgrund des großen Angebots niedriger sein könnten. 

Kiviks Musteri und Åkessons Vin steht. Auch sie erwarten eine umfangreiche Ernte. Dennoch hofft Manager Jan Flemming Jensen von Kiviks Musteri auf etwas Regen und kalte Nächte. Die Äste der Obstbäume in Solnäs hängen unter dem schweren Gewicht der Äpfel stark durch. In einem Teil der Obstplantage ist die Ernte in vollem Gang. "Die erste Sorte, die wir ernten ist die 'Discovery'. Wir beginnen in diesem Jahr fast zwei Wochen früher als sonst mit der Ernte und das wird für alle Sorten gelten", sagt Jensen, der die Obstplantage vor vier Jahren übernommen hat.

Die 76.000 Apfelbäume verteilen sich auf einer Fläche von 26 Hektar. Die zwanzig Sorten werden zwischen nun und Ende Oktober geerntet werden. Der warme Monat Mai bot dafür einen hervorragenden Start. "In diesem Jahr standen die Bäume sofort in voller Blüte und die Bestäubung kam schnell voran. Darum befinden sich alle Äpfel jetzt in ungefähr der gleichen Wachstumsphase", sagt Jensen. Dank der Trockenheit gab es keine Probleme mit Schimmelpilzen. In diesem Jahr sind die vielen Sonnenstunden aber das größte Problem. "Wir hatten Angst, das die Äpfel Brandschäden bekommen würden. Im Vergleich zu den südlichen Apfelsorten haben die skandinavischen Sorten eine dünne Schale und können sie nur schwer die große Anzahl Sonnenstunden vertragen, die wir in diesem Jahr hatten.“ In dieser Saison werden circa 700 Tonnen Äpfel die Obstplantage in Solnäs verlassen. "Wir streben keine Rekordernte an. Im vergangenen Jahr war der Ertrag ähnlich aber haben viele Sorten Frostschaden erlitten, wodurch viele Äpfel zurückgewiesen wurden. In diesem Jahr ist die Qualität sehr gut. Etwas mehr Regen und kältere Nächte würden noch besser sein, denn das würde der Farbe und dem Geschmack zu Gute kommen." 

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