Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Klimawandel lässt Wassermelonen in Salzburg wachsen
Die Ernte auf den Feldern in Wals bei Salzburg ist in diesem Jahr besonders erfolgreich - dank der Hitze der letzten Wochen.
Genau diese Hitze hatte für viele Erzeuger negative Folgen, vor allem in der Viehwirtschaft. Die Gemüsebauern auf der anderen Seite freuen sich über den ertragsreichen Sommer. Besonders die Wassermelonen und Artischocken fühlen sich scheinbar bei dieser Hitze wohl. Ursprünglich stammen Wassermelonen aus Zentralafrika und wachsen in Europa hauptsächlich in Spanien, Griechenland und Italien.
Die Salzburger Nachrichten sprachen mit dem Familienbetrieb Reiter in Wals: "Seit drei Jahren bauen wir zwar schon Melonen an, so viele geerntet wie dieses Jahr haben wir aber noch nie", sagt Georg Reiter. Seine Frau Monika fügt hinzu: "Wir mussten zwar in den letzten Wochen vier bis fünf Mal bewässern, doch heuer ist die Ernte wirklich gewaltig." Die regionale Wassermelone der Sorte Premium kostet pro Kilogramm 2,50€.
Die Familie Oberholzner baut Artischocken in Wals an, die in diesem Jahr ebenso gut sprießen. Die Pflanze wird in Europa sonst vor allem im Mittelmeerraum angebaut - daher wissen nicht viele vom Anbau in Wals. Die Ernte begann wegen der hohen Temperaturen schon vor zwei Wochen. Den Grund für die Wetterkapriolen sehen die Landwirte im Klimawandel. Pauline Tausnitz, die Geschäftsführerin der Salzburger Gärtner und Gemüsebauern, erklärt, die Qualität der Ernte beim Obst und Gemüse sei nicht negativ von der Hitze beeinflusst, insofern die Bauern ausreichend bewässert haben.