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Mit Frühstart: Eröffnung der Brandenburger Heidelbeersaison in Klaistow

Zwar besagt die Bauernregel: Kirschen rot – Spargel tot, in Brandenburg müsste es aber eigentlich heißen: Beeren blau – Spargel mau. Denn viele der heimischen Spargelanbauer haben sich auf Heidelbeeren als Zweitfrucht spezialisiert, die in der Freilandsaison zeitlich nach dem Spargel geerntet werden können. Davon haben die Bauern wie auch ihre Saisonkräfte etwas. Die meist ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können länger in Brandenburg beschäftigt werden und die Betriebe machen mit den transport- und lagerfähigen, gesunden Heidelbeeren gute Umsätze. Am Donnerstag (28. Juni, 11.30 Uhr) startet Brandenburgs Gartenbauverband mit vielen Gästen auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow offiziell in die diesjährige Heidelbeersaison. Wie bei allen Kulturen in diesem Frühjahr ging es in diesem Jahr auch mit der Beerenernte zeitig los.

In Europa hat sich der Anbau zwischen 2005 (4.000 Hektar) und 2012 (10.000 Hektar) mehr als verdoppelt. Das ist vor allem auf die Flächenausdehnung in Spanien, Portugal, England, Niederlande, Polen (3.000 Hektar) und Deutschland zurückzuführen.

Deutschlandweit wurden 2017 auf insgesamt 8.867 Hektar Strauchbeeren angebaut, davon 2.844 Hektar Heidelbeeren. Hauptanbaugebiete sind die Lüneburger Heide, Brandenburg, Teile von Oldenburg sowie Gebiete in Süddeutschland und Mittelbaden.



Heidelbeeren in Brandenburg
2016 bewirtschafteten 55 Brandenburger Betriebe eine Strauchbeerenfläche von 995 Hektar. Mit 280 Hektar ist die Heidelbeere, die in 24 Betrieben angebaut wird, die zweitwichtigste Strauchbeerenart (Sanddorn 369 Hektar).

Aufgrund einer stetig steigenden Nachfrage erhöht sich deren Anbaufläche kontinuierlich weiter. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark ist beim Anbau spitze. 2017 wurden hier Heidelbeeren auf 199 Hektar kultiviert. Noch bis September können in Brandenburg Heidelbeeren geerntet oder gekauft werden. Danach folgt in der Mark die Kürbissaison.

Quelle: mlul bb
Erscheinungsdatum: