"Die Obsterzeuger reden jetzt nur über einige Themen, das sind die Dürre, der Regen und die Ernte", erzählt Kris Wouters von Woutersfruit. "Nicht jeder Erzeuger hat die Möglichkeit zur Bewässerung und das sieht man zurück in den erwarteten Mengen des Hartobstes. Auch diejenigen Erzeuger, die bewässern können, haben Schäden erlitten, weil viele Blätter der Bäume durch die Sonne verbrannt sind. Weniger Blatt beeinträchtigt die Größe des Obstes, jedoch nicht die Qualität. Wegen der Dürre sind der Geschmack und der Zuckergehalt dieses Jahr sehr gut. Das ist die einzige positive Seite der Geschichte."
"Wir wissen noch nicht wann die Conference-Birnen offiziell freigegeben werden, das wird um den 15. August sein. Durch das Wetter ist die Ernte früher als üblich. Die Zeit zwischen Blüte und Ernte ist auch um zehn Tage kürzer als sonst", erzählt Kris. "Die Äpfelvorräte sind schon seit einigen Monaten zu Ende und seit einigen Wochen die Birnen auch. Die neue Ernte kommt auf einen komplett leeren Markt. Für das Obst mit einer guten Größe erwarten wir gute Preise. Für das kleine Obst, was es in großen Mengen geben wird, wird es preismäßig schwieriger werden. Die Erzeuger beschäftigen sich gar noch nicht mit den Preisen. Sie beschäftigen sich nur mit der Dürre."
Für weitere Informationen:
Kris Wouters
Woutersfruit
Kasteellaan 21
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Belgien
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