Niederländische Heidelbeereneinfuhr innerhalb von fünf Jahren fast verdreifacht

Heidelbeeren sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Der Umsatzanstieg der Heidelbeeren in den Supermärkten hat 2017 im Vergleich zu 2013 um über 250 Prozent zugenommen. Auch die Anbaufläche und die Einfuhr der Heidelbeeren sind gewachsen. Die Preise in den Supermärkten haben sich in dieser Periode kaum geändert. Das meldet das CBS (das niederländische Zentralamt für Statistik).

Umsatz Heidelbeeren in den Supermärkten
Der Umsatz der Heidelbeeren nimmt schon seit einigen Jahren zu. Dieser Trend setzte sich im ersten Halbjahr 2018 fort, die Supermärkte verkauften um 8 Prozent mehr Heidelbeeren als in der gleichen Periode 2017. Im Mai kaufen die Konsumenten die meisten Heidelbeeren.

Zunahme Anbaufläche und Einfuhr der Heidelbeeren
Obsterzeuger spielen ein auf die wachsende Nachfrage der Konsumenten nach Weichobst, wie Heidelbeeren, Schwarzbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren. Die Anbaufläche des Kleinobstes nimmt jährlich zu. 2018 hat die Anbaufläche bis 1930 Hektar zugenommen, ein Wachstum von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es handelt sich hier nur um die Anbaufläche des Kleinobstes im Freiland. Der Unterglasanbau wird in diesem Bericht nicht erwähnt.

Beim Kleinobst sind vor allem die Heidelbeeren beliebt. Die Anbaufläche hat innerhalb von einem Jahr um 17 Prozent zugenommen bis 970 Hektar 2018. Die Anbaufläche der Heidelbeeren hat seit 2013 um zwei Drittel zugenommen. Die Zahl der Erzeuger hat in dieser Periode weniger schnell zugenommen, von 110 bis 130.

Gesundes Image
Heidelbeeren stehen nach Birnen und Äpfeln an dritter Stelle auf der Liste der am meisten angebauten Obstsorten in den Niederlanden. Auch in anderen europäischen Ländern nimmt der Anbau der Heidelbeeren zu. 2016 standen die Niederlande in der Top 5 der europäischen Länder mit der größten Anbaufläche der Heidelbeeren. Die Niederlande folgten mit 780 Hektar nach Polen (5.040 Hektar), Deutschland (2.710 Hektar), Spanien (2.260 Hektar) und Portugal (1.520 Hektar). Das Wachstum ist unter anderen dem gesunden Image der Heidelbeere beim Konsumenten zu verdanken.

Einfuhr der Heidelbeeren fast verdreifacht

Nicht nur der Anbau, doch auch die Einfuhr der Heidelbeeren hat in den letzten Jahren zugenommen. 2017 wurden 9,8 Millionen Kilogramm frische Heidelbeeren eingeführt, fast dreimal soviel wie 2013. 2017 war etwa 40 Prozent für die Wiederausfuhr bestimmt. 2013 wurde ein Drittel der Heidelbeeren aus Südamerika eingeführt und zwei Drittel aus Europa. Die Mehrheit kam in diesem Jahr aus Spanien (29 Prozent) und Chili (27 Prozent).

Im Vergleich zu 2013 hat sich was die Einfuhrländer der Heidelbeeren betrifft einiges geändert. 2013 und 2014 kam die Mehrheit der eingeführten Heidelbeeren aus zwei Ländern: Spanien und Chili. 2015 und 2016 kam ein großer Teil der Heidelbeeren nicht aus Chili doch aus Peru, respektive 19 und 31 Prozent. Die Einfuhr aus Chili ist voriges Jahr von 915 Tausend Kilogramm 2013 bis 331 Tausend Kilogramm heruntergegangen. Ab 2015 hat die Einfuhr aus Afrika zugenommen. 2017 kamen 745 Tausend Kilogramm (7,6 Prozent der gesamten Einfuhr) aus diesem Kontinent. Voriges Jahr kamen fast 60 Prozent der Heidelbeeren aus Südeuropa (Spanien, 51 Prozent und Portugal, 8 Prozent). Nicht nur der Anbau, doch auch die Einfuhr der Heidelbeeren haben in den letzten Jahren zugenommen. 2017 wurden 9,8 Millionen Kilogramm frische Heidelbeeren eingeführt, fast dreimal soviel wie 2013. 2017 war etwa 40 Prozent für die Wiederausfuhr bestimmt. 2013 wurde ein Drittel der Heidelbeeren aus Südamerika eingeführt und zwei Drittel aus Europa. Die Mehrheit war in diesem Jahr aus Spanien (29 Prozent) und Chili (27 Prozent) herkömmlich.

Im Vergleich zu 2013 hat sich die Länderverteilung der Heidelbeereneinfuhr geändert. 2013 und 2014 kam die Mehrheit der eingeführten Heidelbeeren aus zwei Ländern: Spanien und Chili. 2015 und 2016 kam ein großer Teil der Heidelbeeren nicht aus Chili doch aus Peru, respektive 19 und 31 Prozent. Die Einfuhr aus Chili ist von 915 Tausend Kilogramm 2013 bis 331 Tausend Kilogramm voriges Jahr zurückgegangen. Ab 2015 hat die Einfuhr aus Afrika zugenommen. 2017 kamen 745 Tausend Kilogramm (7,6 Prozent der gesamten Einfuhr) aus diesem Kontinent. Voriges Jahr stammten fast 60 Prozent der Heidelbeeren aus Südeuropa (Spanien, 51 Prozent und Portugal, 8 Prozent).

Quelle: CBS