Lucassen Agri baut 13 Salatsorten auf etwa 110 Hektar an. Die Mehrheit besteht aus Vertragsanbau und wird an Schneidereien verkauft. Was übrig bleibt ist für den Frischemarkt. Momentan sind die Nachfrage und der Preis auf dem Frischemarkt gut.
In allen Salattypen beobachtet Lucassen Agri ein Wachstum, sowohl beim Kopfsalat, bei den Salanova-Typen, als auch bei dem farbigen Salat. Kopfsalat geht hauptsächlich ins Ausland. Frankreich ist ein großer Absatzmarkt, auch gehen Volumen nach Deutschland, Italien und Griechenland. Salanova, der One cut, ready!-Salat, geht oft nach Schneidereien im In- und Ausland. "Convenience ist zusammen mit dem farbigen Salat der stärkste Wachstumsmarkt, eigentlich in ganz Europa", fügt John hinzu.
"Personal ist für Lucassen Agri noch nicht problematisch. Momentan haben wir ausreichend Mitarbeiter, manche sind schon aus dem Urlaub im Geburtsland zurück. Wir arbeiten mit selbstfahrenden Erntemaschinen, sodass das Personal sich nicht bücken braucht, das ist angenehm wenn es so warm ist", der Salat kommt auf Arbeitshöhe herein und man braucht den nur noch waschen und verpacken, erzählt John. Es gibt eine Ausnahme. Der immer beliebtere Römersalat muss von Hand geerntet werden, das machen wir morgens als Erstes mit einem Ernteband", beschließt John.
Lucassen Agri Cultuur
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