In der Hauptstadt bildeten sich ab und an Bestände, die schnell konditionelle Probleme
offenbarten, was die Notierungen abfallen ließ.
Birnen
Packham`s Triumph, Abate Fetel und Forelle aus Südafrika und Chile spielten die Hauptrolle. Summa summarum herrschte ein ruhiges Treiben vor. Die Notierungen verharrten meist auf dem Niveau der Vorwoche.
Tafeltrauben
Italien dominierte und stellte viele verschiedene Varietäten bereit. Die Vermarktung verlief recht kontinuierlich. Dennoch tendierten die Bewertungen eher abwärts.
Erdbeeren
Die deutschen Früchte standen fast monopolartig zur Verfügung. Die Qualität überzeugte häufig. Obwohl sich die inländischen Zufuhren begrenzten, waren sie für die Nachfrage meist zu üppig.
Aprikosen
Französische sowie türkische Partien bildeten die Basis einer sich einschränkenden Warenpalette, spanische ergänzten ebenso wie italienische, litten jedoch verstärkt unter einer nachlassenden Haltbarkeit.
Pfirsiche und Nektarinen
Spanien dominierte vor Italien. Die Verfügbarkeit befriedigte den Bedarf ohne Probleme. Die Qualität überzeugte nicht durchgängig, Druckstellen und konditionelle Mängel führten zu Verbilligungen.
Pflaumen
Es kam Bewegung in die Vermarktung, denn die Versorgung dehnte sich massiv aus: Inländische Katinka und Ersinger Frühzwetschge sowie bosnische Cacaks Schöne gewannen enorm an Wichtigkeit.
Kiwis
Neuseeländische Offerten prägten das Geschehen. Die Verfügbarkeit stillte das Interesse mühelos. Die Geschäfte verliefen ohne besondere Höhepunkte und die Kurse verharrten auf bisherigem Niveau.
Zitronen
Verna aus Spanien gaben den Ton an. Argentinische Partien trafen immer häufiger in 18 kg-Kartons ein. Meist fiel die Versorgung eher knapp aus und Verteuerungen ließen sich oftmals durchsetzen.
Bananen
Der Handel verlief ohne jegliche Glanzpunkte. Die Bereitstellung wurde hinreichend an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst.
Blumenkohl
Die inländischen Anlieferungen prägten den Markt. Die Zufuhren waren überschaubar. Da sich der Verkauf entschleunigt hatte, reichten sie bei weitem aus.
Salat
Eissalat stammte vorrangig aus dem Inland. Die Verfügbarkeit hatte sich witterungsbedingt gering eingeschränkt. Die Kurse verharrten einigermaßen auf dem bisherigen Niveau oder strebten dank dieser Begrenzung gehäuft nach oben.
Gurken
Bei Schlangengurken herrschten augenscheinlich die einheimischen Anlieferungen vor. Trotz einer relativ freundlichen Nachfrage war es schwer, das Angebot glatt unterzubringen. Dadurch kam es eigentlich zu einer Überversorgung.
Tomaten
Das Geschäft dominierten die Abladungen aus Mitteleuropa. Der Warenzufluss korrelierte nicht ausreichend mit den Abgabemöglichkeiten, er überstieg diese oftmals. Zudem baute die Ferienzeit einen zusätzlichen Druck auf.
Gemüsepaprika
Die niederländischen Zufuhren prägten das Marktgeschehen. Die Intensität von Angebot und Nachfrage harmonierte für gewöhnlich genügend miteinander. Die Preise schwankten in einem gewissen Rahmen ohne gravierende Ausreißer.
Zwiebeln
Bei der Haushaltsware überwogen insgesamt betrachtet zwar noch die überseeischen Importe aus Neuseeland und örtlich aus Australien, aber sie verloren eklatant an Relevanz und die inländischen Produkte gewannen offensichtlich enorm an Bedeutung.