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Ökologisch bewirtschaftete Fläche um 9,7 Prozent gewachsen
Das Bio-Siegel: Deutschlands bekanntestes Gütesiegel
Geht es um den Bekanntheitsgrad von Prüf- und Gütesiegeln in Deutschland, belegt das deutsche Bio-Siegel bei Verbrauchern den ersten Platz. Das zeigt eine aktuelle Befragung der Fachhochschule Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Buxel; auch vergangene Studien kamen zu diesem Ergebnis.
In einer Stichprobe mit 1.039 repräsentativ ausgewählten Verbraucherinnen und Verbrauchern wurden 26 Prüf- und Gütesiegel auf den Prüfstand gestellt. Am bekanntesten ist das Bio-Siegel: 89 Prozent der Befragten haben das Siegel auf Produkten erkannt. Auch bei der Käuferreichweite liegt das Bio-Siegel mit 64 Prozent auf Platz Eins. Die Hälfte gab zudem an, das Bio-Siegel hilfreich für eigene Kaufentscheidungen zu empfinden und ein Produkt mit dem Bio-Siegel eher zu kaufen. 71 Prozent der Befragten sehen Prüf- und Gütesiegel grundsätzlich positiv.
Vertrauen in Bio-Siegel relevant für Hersteller Damit wird einmal mehr deutlich: Das Vertrauen in das Bio-Siegel ist weiterhin groß – und damit auch seine Relevanz für Handel und Hersteller. Nach Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) nutzen aktuell 5.124 Unternehmen das Bio-Siegel auf etwa 77.700 Produkten. Die größte Warengruppe bilden dabei Heißgetränke wie Tee, Kaffee und Kakao (11.151 Produkte), gefolgt von Kräutern und Gewürzen (8.638) sowie Brot und Backwaren (5.994).
Ökolandbau wächst Den Aufwärtstrend bei der ökologischen Lebensmittelproduktion in Deutschland spiegeln aktuelle Daten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wider. So wuchs 2017 die ökologisch bewirtschaftete Fläche um 9,7 Prozent auf nunmehr 1,37 Millionen Hektar an. Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe erhöhte sich um 8,3 Prozent.