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Internationaler Kohlkongress
''Kohl, ein Gewächs mit Zukunft''
Vor fast 20 Jahren, im Jahr 1999, fand der erste internationale Kohlkongress in Westflandern statt. Die Tradition der Blumenkohlerzeuger und alle Kohlerzeuger, um sich über die Grenzen der Regionen und Länder hinaus zu treffen, bleibt wichtig. Diese Begegnung sorgt immer wieder für neue Einblicke in die Produktionsumstände, in die Mechanisierung und in die Ausweitung des Anbaus in Europa. Auch sorgen die internationalen Beiträge der Interessenvertreter für Wissensaustausch und Marktverständnis. Am 4. und 5. September 2018 laden LAVA, Inagro, Boerenbond, PSKW, Ingro, PCG, Departement Landbouw en Visserij und TACO alle Interessenvertreter und Kohlerzeuger zu dem Kongress: "Kohl, ein Gewächs mit Zukunft" ein.
Die Veranstalter sind stolz darauf, dass am 4. und 5. September die europäische Kohlwelt sich in Westflandern trifft. Der zweitägige Kongress fokussiert auf Forschung, Produktion, Innovation und Marketing von Brassica und richtet sich auf Kohlerzeuger und Experte im Bereich des Kohls in den Bereichen Wissenschaft, Marketing, Einzelhandel und Erzeugervereine. Ziel ist ein Austausch der letzten Informationen über Brassica (Forschung, Anbau und Vermarktung). Die letzten Trends werden erläutert. Programm Kohlkongress Die akademische Vorträge finden am 4. September im Provinciehuis 'Boeverbos' in Brugge statt. Der aktuelle Anbau von Kohl wird beleuchtet. Der zweite Kongresstag, am Mittwoch den 5. September, besteht aus geführten Besuchen an verschiedenen westflämisichen Kohlbetrieben, und ein Besuch an dem Probezentrum Inagro in Beitem und dem Gemüseverarbeiter Greenyard Frozen. Während der Führungen kann man sich die betriebs- und anbauspezifische Automatisierung und Mechanisierung anschauen. Herausfordernde Themen während des zweitägigen Kongresses 2017 ist das Jahr in dem es in (West-)Flandern nicht geregnet hat. Die extrem lange Dürreperiode bedeutete nächtelangen Einsatz der Produzenten um den Anbau durch Beregnung zu retten. Dieses Jahr haben wir wieder eine lange Periode ohne Niederschlag, was für viele Erzeuger extra Kontrolle der Felder bedeutet.
Die Zukunft der Freilandbetriebe in Flandern ist von der Entwicklung der Düngemittelgesetzgebung abhängig. Düngung und die Verfügbarkeit von qualitativ gutem Wasser für die Bewässerung sind essenziell für den auf den europäischen Markt gerichteten Gartenbau. Die landwirtschaftliche Branche sollte über eine breitere Raumplanung mitdenken. Wartebecken mit Wasser für die Landwirtschaft in Trockenperioden und danach kann man die gleichen Becken als Pufferbecken benutzen um vorübergehend nitratreiches Wasser zu speichern und zu denitrifizieren. Das könnte eventuell eine Piste sein. Man sollte auch über ausreichend und qualifiziertes Personal verfügen um die Aufstockung der Gartenbaubetriebe zu verwirklichen. Schließlich müssen wir zur Garantierung der Zukunft der jungen Gärtner auf innovative Techniken wie Präzisionslandwirtschaft und der Einsatz von Drohnen im Kohlanbau einsetzen. Smartfarmingtechniken werden während der Betriebsbesuche demonstriert und erklärt.
Während des zweiten Kongresstages werden verschiedene westflämische Erzeuger besucht. Unter anderen der Betrieb von Ronny und An Debuf-Vancoillie in Passendale. Dort wird momentan der erste Satz Blumenkohl geerntet. Am 5. September haben die Teilnehmer die Chance hier unter anderen die Rosenkohlerntemaschine, der optisch Sortierer und der vollautomatische Pflanzmaschine bei der Arbeit zuzuschauen.
Praktische Informationen Kohlkongress
Man sollte sich vorher eintragen. Das ist bis zum 15. August möglich. Am Dienstag den 4. September: akademische Vorträge - Provinciehuis Boeverbos, Brugge
Teilnahme an dem ersten Kongresstag beträgt 120 Euro.
Teilnahme am Kongressdiner (19 Uhr in Hotel Weinebrugge) Kosten 90 Euro
Am Mittwoch den 5. September: geführte Betriebsbesuche (inklusive Grillparty) - Anfang: REO veiling, Oostniewkerksesteenweg 101, 8800 Roeselare.
Teilnahme an den Betriebsbesuchen kostet 40 Euro.
Welche Branche hat ihr Interesse? Melden Sie es vor der Betriebsbesuchen: Frischmarkt oder Industrie. Wir bestreben uns möglichst Rechnung zu tragen.