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Genossenschaft DOOR und Oceanz 3D Printing untersuchen 100-prozentige Produktnutzung

Mit 3D-Foodprinting Lebensmittelverschwendung entgegenwirken?

Weltweit wird etwa ein Drittel aller Lebensmitteln verschwendet. Erzeuger, Großhändler, Supermärkte und die Regierung widmen sich individuell oder gemeinsam diesem Thema, um dieser Verschwendung entgegenzuwirken. Obwohl die Volumen, die weggeschmissen werden, innerhalb des Produktionsprozesses prozentual klein sind, ist die Zahl der Kilos so groß, dass es die Mühe wert ist, eine Lösung zu finden und anzustreben, 100% eines Produktes zu verwenden. Das Drucken von 3D Nahrungsmittel kann hierbei eine Rolle spielen.

Mix zwischen zwei Wachstumsmärkten 
Von dem Thema 'Lebensmittelverschwendung' und der Antizipation auf 'künftige Lebensmitteltrends' ausgehend, hat die Genossenschaft DOOR (unabhängige Erzeugergenossenschaft für Obstgemüse) den Dialog mit Oceanz 3D Printing gesucht, um gemeinsam die Möglichkeiten des 3D-Druckens von Gemüse zu untersuchen. Beide Parteien sehen hierfür gute Chancen. Kürzlich wurde offiziell damit begonnen, die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zu untersuchen. Die ersten Ergebnisse werden in Kürze bekannt gegeben.

100% Nutzung des Produkts
"Um die Volumen optimal zu verarbeiten und auf eine 100-prozentige Nutzung hinzuarbeiten, hat Genossenschaft DOOR verschiedene Projekte gestartet, um Lebensmittelverschwendung in der primären Produktion so viel wie möglich zu vermeiden. Man denke dabei zum Beispiel an getrocknete Tomatenstückchen für die Verwendung in Restaurants und Catering oder die Produktion von Tomaten als Basis für Tapenade. Ein weiterer Schritt zu diesem Thema, ist das Untersuchen der Möglichkeiten und Lösungen von 3D Food Printing. Die Genossenschaft DOOR wil 3D Drucker einsetzen, um damit das Ziel von 100-prozentiger Nutzung des Produkts in die Realität umzusetzen", sagt Martijn Kesteloo, Business Developer bei Genossenschaft DOOR.

Professionell 3D Lebensmittel drucken
Nach den technischen Möglichkeiten des Druckens von 3D Lebensmitteln, werden viele Untersuchungen ausgeführt. Derzeit ist es möglich mit Materialien auf Basis von beispielsweise einem Zuckergemisch, Schokolade oder einem Püree verschiedener Zutaten, zu drucken. "Viele 3D Food Printing-Projekte haben nun noch einen gewissen 'Spaß-Faktor' aber letztendlich steuern wir einen professionellen Markt für 3D Lebensmittel Printing an", sagt Erik van der Garde, Direktor von Oceanz 3D Printing. "Es ist ganz sicher, dass wir in Zukunft alle mit 3D gedruckten Lebensmitteln in Kontakt kommen." 

Wertvolle Lebensmittelkonzepte 
Neben dem Herstellen von komplizierten, einmaligen Formen, bietet 3D drucken die Möglichkeit, wertvolle Lebensmittelkonzepte zu produzieren. Auf diese Weise ist es möglich, personalisierte Lebensmittel zu entwickeln, die beispielsweise auf ein DNA-Profil, die körperliche Verfassung, die Lebensphase oder bevorzugte Geschmacksrichtungen abgestimmt werden. Zu den Möglichkeiten gehört auch das 3D-Drucken von Alternativen für Fleisch auf Basis von nachhaltigen Grundstoffen. Neben den Möglichkeiten, verschiedene Formen zu drucken, könnte ein Produkt auch andere Charaktereigenschaften bekommen. Von komplizierten Strukturen und Texturen bis hin zu Produkten mit einem einmaligen Geschmackserlebnis. 

Für mehr Informationen:
Coöperatie DOOR U.A.
www.cooperatiedoor.nl
info@doorpartners.nl

Oceanz

Erscheinungsdatum: