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Schweizer Importfirma Jehle exploriert deutschen Markt

''Potenzial für italienische Spezialitäten in Süd-Deutschland''

Die schweizer Import- und Großhandelsfirma Jehle steht kurz vor der Erweiterung auf den süddeutschen Markt. Das traditionsreiche Unternehmen mit Sitz in Zürich und Mellingen hat sich komplett auf die Vermarktung italienischer Frucht- und Gemüsespezialitäten fokussiert und hat sich zur Herausforderung gestellt, die Erzeugnisse ab nächstem Jahr auch auf die Großmärkte in München und Stuttgart und zu exportieren. Das Potenzial dieser Märkte sei riesig, erklärt der Geschäftsführer Herr Lukas Jehle.


Perline-Auberginen

Langer Weg
Die Firma Jehle zählt heutzutage zwei Geschäftszweige: einer für die direkte Gastrobelieferung und einer auf dem Züricher Engrosmarkt. Etwa 99 Prozent der spezialisierten Produktpalette besteht aus italienischen Erzeugnissen, so Herr Jehle. Mindestens einmal wöchentlich meldet sich das Verkaufsteam auf dem Mailänder Großmarktgelände, eines der größten Einkaufszentren im europäischen Fruchthandel. ''Wir haben unter anderem permanent ca. 10 Tomatensorten im Programm, sowie die komplette Palette an Auberginen in allen Größen und Variationen. Auch unsere Gurken-Raritäten werden jedes Jahr mehr nachgefragt. Wir haben natürlich den Vorteil, dass Zürich eine reiche Metropole ist, weswegen unsere Produktinnovationen sehr gut angenommen werden.''


Gurken der Sorte Karusello

Trotz der großen Herausforderung hat die Firma Jehle es geschafft, gewisse Spezialitäten dauerhaft auf dem inländischen Markt zu platzieren und somit eine feste Kundschaft für sich zu gewinnen. Herrn Jehle zufolge unterscheidet seine Firma sich über die ganze Lieferkette hinweg: ''Alle Warengruppen, die wir verhandeln, gibt es bereits am Markt. Der Unterschied in der Produktionsart bis hin zum Marketing im Verkauf wird allerdings von den Kunden geschätzt.'' 


Borlotti-Bohnen

'Intensiver bewirtschaften'
Er nennt die Tomaten als entsprechendes Beispiel: ''Wir bezahlen inkl. 4,50 Einfuhrzoll etwa 10 Euro im Einkauf. Das heißt, dass wir im Verkauf etwa 12-14 Euro das KG fragen, aber trotzdem ist der Absatz da. Es ist zwar ein langer Weg, aber dafür hat man einzigartige und qualitativ hochwertige Produkte.'' Außerdem wird ein gewisses Segment des Produktportfolios überhaupt nicht in West-Europa angebaut. Beispiele im Bereich der Tomaten seien unter anderem die Marinda sowie die kleine Cammone. Jehle: ''Die Italiener haben aktuell zwar noch einen Vorsprung, aber die Spanier sowie die Chinesen sind bereits dabei, gewisse Varietäten im Anbau zu kopieren.'' 


Italienische Erbsen

Nach dem langjährigen Erfolg innerhalb des schweizer Marktes geht der Blick demnächst auf den Export. ''Wir haben für uns erkannt, dass Baden-Württemberg und Bayern aufgrund der gleich gelagerten Gastronomie sowie der Vielzahl an kaufkräftigen Kunden ein großes Potenzial hat: da versuchen wir demnächst auch auf den Großmärkten in München, Stuttgart und Freiburg dazwischen zu kommen. Aufgrund der steigenden Nachfrage behaupte ich, dass wir diese Märkte ab 2019 mit unseren Spezialitäten intensiver bewirtschaften können'', schildert Herr Jehle.


Wassermelone aus Italien

20 Jahre Engrosmarkt
Die Firma Jehle wurde 1961 gegründet und wird heutzutage in der zweiten Generation geführt. Das innovative Produktsortiment der Firma enthält nebst Italienischen Spezialitäten, Hart und Steinobst, Melonen, Pilze sowie eine ganze Reihe an Gemüseraritäten. Seit über 20 Jahren verfügt das Unternehmen auch über eine Filiale auf dem Züricher Engrosmarkt. Zu den neuesten Expansionsschritten der Firma gehört ein Online-Shop in dem die aktuellen Saisonsangebote dargestellt werden. Diese Online-Plattform wird auf nationaler Ebene nächstes Jahr im Herbst lanciert und je nach Erfolg später auch nach Deutschland und Österreich ausgedehnt.

Weitere Informationen:
Jehle GASTRO AG
Bahnhofstrasse 61
5507 Mellingen
Tel.: 41 (56) 481 810 00